Erotische Frauendarstellungen sind ein bevorzugtes Thema im Schaffen des österreichischen Künstlers Ernst Fuchs In der hier vorliegenden Bronze von 2014 dient ihm die alttestamentliche Gestalt der Frau des Lot als Anregung. Er zeigt sie im Moment der Verwandlung in eine Salzsäule, zu der sie erstarrt, als sie entgegen der göttlichen Anweisung zur Stadt Sodom zurückblickt. Fuchs hat die Komposition noch durch eine Schlange ergänzt und so erotisch betont. Zustand: Der Gesamtzustand der Bronze ist sehr gut. Sie hat eine Gesamthöhe von 43,5 cm. Der Sockel misst 13 x 15 x 2,2 cm. Ernst Fuchs (geb. 1930) Bereits als Schüler erhielt Ernst Fuchs von Freunden seiner Eltern Unterricht in Malerei und Bildhauerei und begann im Alter von 15 Jahren sein Studium an der Wiener Akademie der Bildenden Künste unter Albert Paris von Gütersloh Zwischen 1950 und 1962 reiste Fuchs viel und hatte Ausstellungen in unterschiedlichen Ländern, bis er 1962 er als Professor nach Wien zurückkehrte. Hier wurde er zu einem der Hauptvertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, als dessen Gründer sein Lehrer von Gütersloh gilt. Obwohl angelehnt an den Surrealismus, orientiert sich der Phantastische Realismus vermehrt an der technischen Perfektion der Alten Meister und ist weniger abstrakt. Fuchs setzte sich in seinen Werken hauptsächlich mit mystisch-religiösen und erotischen Themen auseinander. Neben seinem grafischen Schaffen betätigte sich Fuchs auch als Bühnenbildner, Kostümdesigner, Architekt und Sänger. Seine Bauten sind geprägt von Ornamenten und Farben. So dient die von ihm renovierte Otto-Wagner-Villa heute als Ernst-Fuchs-Museum. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Erotische Frauendarstellungen sind ein bevorzugtes Thema im Schaffen des österreichischen Künstlers Ernst Fuchs In der hier vorliegenden Bronze von 2014 dient ihm die alttestamentliche Gestalt der Frau des Lot als Anregung. Er zeigt sie im Moment der Verwandlung in eine Salzsäule, zu der sie erstarrt, als sie entgegen der göttlichen Anweisung zur Stadt Sodom zurückblickt. Fuchs hat die Komposition noch durch eine Schlange ergänzt und so erotisch betont. Zustand: Der Gesamtzustand der Bronze ist sehr gut. Sie hat eine Gesamthöhe von 43,5 cm. Der Sockel misst 13 x 15 x 2,2 cm. Ernst Fuchs (geb. 1930) Bereits als Schüler erhielt Ernst Fuchs von Freunden seiner Eltern Unterricht in Malerei und Bildhauerei und begann im Alter von 15 Jahren sein Studium an der Wiener Akademie der Bildenden Künste unter Albert Paris von Gütersloh Zwischen 1950 und 1962 reiste Fuchs viel und hatte Ausstellungen in unterschiedlichen Ländern, bis er 1962 er als Professor nach Wien zurückkehrte. Hier wurde er zu einem der Hauptvertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, als dessen Gründer sein Lehrer von Gütersloh gilt. Obwohl angelehnt an den Surrealismus, orientiert sich der Phantastische Realismus vermehrt an der technischen Perfektion der Alten Meister und ist weniger abstrakt. Fuchs setzte sich in seinen Werken hauptsächlich mit mystisch-religiösen und erotischen Themen auseinander. Neben seinem grafischen Schaffen betätigte sich Fuchs auch als Bühnenbildner, Kostümdesigner, Architekt und Sänger. Seine Bauten sind geprägt von Ornamenten und Farben. So dient die von ihm renovierte Otto-Wagner-Villa heute als Ernst-Fuchs-Museum. (fea) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
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