Cremetopf mit späten Hoeroldt-Chinoiserien Porzellan, polychromer Emaildekor, Vergoldung. Längliche Ballenform auf drei vergoldeten Tatzenfüßen mit reliefiertem I-Henkel, zugehöriger Haubendeckel mit Zapfenknauf. Umlaufend über einem eisenrotem Doppelring und grünem Terrainstreifen feinste vielfigurige Chinesenszenen. Vereinzelt, über kleinen Massefehlern, gestreute Insekten. Blaumarke Schwerter, der Boden kreisrund abgeschliffen. Minimaler Berieb und Verluste in der Vergoldung und dem Emailgrün. Mit Deckel H 15 cm. Meissen, um 1739.Provenienz1986 erworben bei Gerhard Röbbig, München.LiteraturhinweiseAbgebildet im Kat. Blütenlese. Meißener Porzellan aus der Sammlung Tono Dreßen, München 2018, S. 45, Nr. 22. Der "späte" Chinoiseriedekor einer vergleichbar bemalten Teekanne, ehemals in der Sammlung Said und Roswitha Marouf, von Ulrich Pietsch Christian Friedrich Herold zugeschrieben (Pietsch, Stuttgart 2010, Nr. 48).
Cremetopf mit späten Hoeroldt-Chinoiserien Porzellan, polychromer Emaildekor, Vergoldung. Längliche Ballenform auf drei vergoldeten Tatzenfüßen mit reliefiertem I-Henkel, zugehöriger Haubendeckel mit Zapfenknauf. Umlaufend über einem eisenrotem Doppelring und grünem Terrainstreifen feinste vielfigurige Chinesenszenen. Vereinzelt, über kleinen Massefehlern, gestreute Insekten. Blaumarke Schwerter, der Boden kreisrund abgeschliffen. Minimaler Berieb und Verluste in der Vergoldung und dem Emailgrün. Mit Deckel H 15 cm. Meissen, um 1739.Provenienz1986 erworben bei Gerhard Röbbig, München.LiteraturhinweiseAbgebildet im Kat. Blütenlese. Meißener Porzellan aus der Sammlung Tono Dreßen, München 2018, S. 45, Nr. 22. Der "späte" Chinoiseriedekor einer vergleichbar bemalten Teekanne, ehemals in der Sammlung Said und Roswitha Marouf, von Ulrich Pietsch Christian Friedrich Herold zugeschrieben (Pietsch, Stuttgart 2010, Nr. 48).
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