BUREAU-PLAT, Louis XVI, sign. E. AVRIL (Etienne Avril, Meister 1774), Innungsstempel, Paris um 1775/80. Mahagoni kanneliert und profiliert. Rechteckiges, vorstehendes und mit braunem, goldgepresstem Leder bezogenes Blatt auf stufenförmig ausgeschnittener Zarge mit kannelierten Säulenbeinen. Front mit breiter Zentralschublade über der Beinaussparung, flankiert von je 2 Schubladen, die rechte eine grosse mit Fach und Kassette bildend. Gleiche, jedoch blinde Einteilung auf der Rückseite. Bronze- und Messingbeschläge sowie Kannelüren. 146x73x74 cm. Provenienz: - Privatsammlung, Deutschland. - Auktion Koller Zürich, 24.10.1980 (Katalognr. 1705). - Privatsammlung, Westschweiz. E. Avril führte eine Werkstatt in der Rue de Charenton und ein Verkaufsatelier in der Rue Saint-Antoine, was auf eine grosse Produktion hinweist. Er verkaufte "une quantité de commodes, consoles, bibliothèques, secrétaires et chiffoniers", wie er in einer Annonce festhielt. Er belieferte den Pariser Hochadel und fertigte Möbel für die privaten Wohnräume von Marie-Antoinette. Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 38-42 (biogr. Angaben). J. Nicolay, L'art et la manière des maîtres ébénistes français au XVIIIe siècle, Paris 1976; I, S. 17 (biogr. Angaben). CHF 15 000 / 25 000 € 12 500 / 20 830
BUREAU-PLAT, Louis XVI, sign. E. AVRIL (Etienne Avril, Meister 1774), Innungsstempel, Paris um 1775/80. Mahagoni kanneliert und profiliert. Rechteckiges, vorstehendes und mit braunem, goldgepresstem Leder bezogenes Blatt auf stufenförmig ausgeschnittener Zarge mit kannelierten Säulenbeinen. Front mit breiter Zentralschublade über der Beinaussparung, flankiert von je 2 Schubladen, die rechte eine grosse mit Fach und Kassette bildend. Gleiche, jedoch blinde Einteilung auf der Rückseite. Bronze- und Messingbeschläge sowie Kannelüren. 146x73x74 cm. Provenienz: - Privatsammlung, Deutschland. - Auktion Koller Zürich, 24.10.1980 (Katalognr. 1705). - Privatsammlung, Westschweiz. E. Avril führte eine Werkstatt in der Rue de Charenton und ein Verkaufsatelier in der Rue Saint-Antoine, was auf eine grosse Produktion hinweist. Er verkaufte "une quantité de commodes, consoles, bibliothèques, secrétaires et chiffoniers", wie er in einer Annonce festhielt. Er belieferte den Pariser Hochadel und fertigte Möbel für die privaten Wohnräume von Marie-Antoinette. Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 38-42 (biogr. Angaben). J. Nicolay, L'art et la manière des maîtres ébénistes français au XVIIIe siècle, Paris 1976; I, S. 17 (biogr. Angaben). CHF 15 000 / 25 000 € 12 500 / 20 830
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