Tête de Flore (Bildnis der Madame Baudouin, die Tochter François Bouchers). Farbradierung von acht Platten in Crayonmanier, nach François Boucher . 41,6 x 33,5 cm. 1769. Hérold 152 wohl 8 I (von II), Kat. Boerner, Sammlung Model (Französische Farbstiche), Nr. 82. Wz. Taubenschlag. Louis-Marin-Bonnet machte sich nach seinen Lehrjahren bei Gilles Demarteau und Jean-Charles François selbstständig und entwickelte ein Verfahren, welches die Wiedergabe sowohl weiß gehöhter als auch mehrfarbiger Kreidezeichnungen wiederzugeben erlaubte. Bis zu acht Platten ermöglichten feinste Nuancen und farblich feinabgestuften Reichtum. Vorliegender Abzug wurde sodann wohl von allen acht Farbplatten abgezogen, darunter auch die bisweilen fehlende braune Platte mit Namen und Datum. Dargestellt ist Madame Baudouin, eine der Töchter François Bouchers, die Zeichnung fertigte dieser bereits im Jahre 1757. - Prachtvoller, samtener und ausgewogener Druck mit dem für erste Zustände üblichen schmalen Rändchen um die Einfassung. Geringfügig und vornehmlich verso fleckig sowie altersspurig, schwache Gebrauchsspuren, sonst vorzügliches Exemplar. Von großer Seltenheit.
Tête de Flore (Bildnis der Madame Baudouin, die Tochter François Bouchers). Farbradierung von acht Platten in Crayonmanier, nach François Boucher . 41,6 x 33,5 cm. 1769. Hérold 152 wohl 8 I (von II), Kat. Boerner, Sammlung Model (Französische Farbstiche), Nr. 82. Wz. Taubenschlag. Louis-Marin-Bonnet machte sich nach seinen Lehrjahren bei Gilles Demarteau und Jean-Charles François selbstständig und entwickelte ein Verfahren, welches die Wiedergabe sowohl weiß gehöhter als auch mehrfarbiger Kreidezeichnungen wiederzugeben erlaubte. Bis zu acht Platten ermöglichten feinste Nuancen und farblich feinabgestuften Reichtum. Vorliegender Abzug wurde sodann wohl von allen acht Farbplatten abgezogen, darunter auch die bisweilen fehlende braune Platte mit Namen und Datum. Dargestellt ist Madame Baudouin, eine der Töchter François Bouchers, die Zeichnung fertigte dieser bereits im Jahre 1757. - Prachtvoller, samtener und ausgewogener Druck mit dem für erste Zustände üblichen schmalen Rändchen um die Einfassung. Geringfügig und vornehmlich verso fleckig sowie altersspurig, schwache Gebrauchsspuren, sonst vorzügliches Exemplar. Von großer Seltenheit.
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