nach. "Hyems" (Winterlandschaft). Kupferstich von Pieter van der Heyden . 22,3 x 28,6 cm. 1570. Hollstein (after Bol) 202, Mielke (New Hollstein) 242 I (von III). Wz. Gotisches P (?). Vor der Nummer unten rechts. Das Blatt gehört zu den schönsten Arbeiten in der Nachfolge Bruegels: ein ganzes Bündel derber Späße, satirischer Beschreibungen und winterlicher Freuden, die lustvoll vorgeführt werden, laden den Betrachter zum längeren Verweilen ein. Vom Kneipenbesäufnis zur Rechten bis zur winterlichen Feldarbeit, vom ins Eis eingebrochenen Schlittschuhläufer bis zur über das Eis geschobenen, verkrampft nach oben blickenden Frau, die zum ersten Mal auf dem Eis zu stehen scheint, vom entblößten Hintern eines Gestürzten bis zur köstlichen, geckenhaften Gespreiztheit nobler Paare, der Künstler lässt sich dergleichen nicht entgehen. - Prachtvoller, kräftiger und wunderbar gratiger Druck mit leichtem Plattenton und dem Schriftrand, oben und rechts mit Spuren der Plattenkante, sonst mit feinem Rändchen um die Einfassung. Recto unsichtbar geglättete Mittelfalte, entlang dieser oben und unten bis leicht in die Darstellung zwei kaum sichtbare, fein säuberlich fachmännisch geschlossene Randeinrisse, je ein weiterer kaum sichtbar rechts oben und links unten, sonst noch vorzüglich erhalten. Aus den Sammlungen Eduard Schulze, Wien (Lugt 906) und Dr. Julius Hofmann Wien (Lugt 1264). Selten .
nach. "Hyems" (Winterlandschaft). Kupferstich von Pieter van der Heyden . 22,3 x 28,6 cm. 1570. Hollstein (after Bol) 202, Mielke (New Hollstein) 242 I (von III). Wz. Gotisches P (?). Vor der Nummer unten rechts. Das Blatt gehört zu den schönsten Arbeiten in der Nachfolge Bruegels: ein ganzes Bündel derber Späße, satirischer Beschreibungen und winterlicher Freuden, die lustvoll vorgeführt werden, laden den Betrachter zum längeren Verweilen ein. Vom Kneipenbesäufnis zur Rechten bis zur winterlichen Feldarbeit, vom ins Eis eingebrochenen Schlittschuhläufer bis zur über das Eis geschobenen, verkrampft nach oben blickenden Frau, die zum ersten Mal auf dem Eis zu stehen scheint, vom entblößten Hintern eines Gestürzten bis zur köstlichen, geckenhaften Gespreiztheit nobler Paare, der Künstler lässt sich dergleichen nicht entgehen. - Prachtvoller, kräftiger und wunderbar gratiger Druck mit leichtem Plattenton und dem Schriftrand, oben und rechts mit Spuren der Plattenkante, sonst mit feinem Rändchen um die Einfassung. Recto unsichtbar geglättete Mittelfalte, entlang dieser oben und unten bis leicht in die Darstellung zwei kaum sichtbare, fein säuberlich fachmännisch geschlossene Randeinrisse, je ein weiterer kaum sichtbar rechts oben und links unten, sonst noch vorzüglich erhalten. Aus den Sammlungen Eduard Schulze, Wien (Lugt 906) und Dr. Julius Hofmann Wien (Lugt 1264). Selten .
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