Blais, Jean-Charles 1956 Nantes - lebt in Paris und Vence Ohne Titel. 2018 Porträt S.K.H. Herzog Franz von Bayern. Collage mit Gouache auf Papier 19 x 15,5 cm Rechts unten signiert und datiert "Blais 18". Rückseitig monogrammiert und datiert " JCB 2 2 18". Rahmen. Spende von Galerie Florian Sundheimer. München Jean-Charles Blais profilierte sich seit den 1980er Jahren als Vertreter der Freien Figuration in Frankreich mit Arbeiten, die er nach dem Prinzip der Décollage meist aus zerrissenen Plakaten herstellt. In der Tradition der Pop Art dienen ihm die Ready-mades der medialen Alltagskultur als Grundlage für eine plakativ-bunte Malerei, die jedoch durch den Akt der Bildzerstörung jeglichen Optimismus kritisch in Frage stellt. Die Reihe seiner Porträts zeichnet sich durch eine ähnliche Ambivalenz aus. Sie sind als Papiercollage nach Art von Scherenschnitten ganz mit schwarzer Farbe übermalt. Der Betrachter entscheidet, ob er den Schattenriss gegenständlich oder abstrakt oder - in Analogie zur Fotografie - als Positiv oder Negativ deuten will. Uns bleibt es überlassen, die leere Hülle mit unseren subjektiven Impressionen von der Persönlichkeit des Abgebildeten zu füllen. Blais knüpft mit dieser Bildnisform nicht nur an die "papiers découpés" von Matisse an, sondern vor allem an die biedermeierliche Sitte des Freundschaftsbildes, das er hier in dankbarer Verbundenheit Herzog Franz als einem Förderer der Kunst widmet.(G.S.) Titel-Zusatz: Porträt S.K.H. Herzog Franz von Bayern. Signatur-Bez-Vorne: Rechts unten signiert und datiert "Blais 18" Signatur-Bez-Recto: Rückseitig monogrammiert und datiert " JCB 2 2 18" Technik: Collage mit Gouache Träger: auf Papier Rahmen: Rahmen Kommentar: Spende von Galerie Florian Sundheimer. München .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
Blais, Jean-Charles 1956 Nantes - lebt in Paris und Vence Ohne Titel. 2018 Porträt S.K.H. Herzog Franz von Bayern. Collage mit Gouache auf Papier 19 x 15,5 cm Rechts unten signiert und datiert "Blais 18". Rückseitig monogrammiert und datiert " JCB 2 2 18". Rahmen. Spende von Galerie Florian Sundheimer. München Jean-Charles Blais profilierte sich seit den 1980er Jahren als Vertreter der Freien Figuration in Frankreich mit Arbeiten, die er nach dem Prinzip der Décollage meist aus zerrissenen Plakaten herstellt. In der Tradition der Pop Art dienen ihm die Ready-mades der medialen Alltagskultur als Grundlage für eine plakativ-bunte Malerei, die jedoch durch den Akt der Bildzerstörung jeglichen Optimismus kritisch in Frage stellt. Die Reihe seiner Porträts zeichnet sich durch eine ähnliche Ambivalenz aus. Sie sind als Papiercollage nach Art von Scherenschnitten ganz mit schwarzer Farbe übermalt. Der Betrachter entscheidet, ob er den Schattenriss gegenständlich oder abstrakt oder - in Analogie zur Fotografie - als Positiv oder Negativ deuten will. Uns bleibt es überlassen, die leere Hülle mit unseren subjektiven Impressionen von der Persönlichkeit des Abgebildeten zu füllen. Blais knüpft mit dieser Bildnisform nicht nur an die "papiers découpés" von Matisse an, sondern vor allem an die biedermeierliche Sitte des Freundschaftsbildes, das er hier in dankbarer Verbundenheit Herzog Franz als einem Förderer der Kunst widmet.(G.S.) Titel-Zusatz: Porträt S.K.H. Herzog Franz von Bayern. Signatur-Bez-Vorne: Rechts unten signiert und datiert "Blais 18" Signatur-Bez-Recto: Rückseitig monogrammiert und datiert " JCB 2 2 18" Technik: Collage mit Gouache Träger: auf Papier Rahmen: Rahmen Kommentar: Spende von Galerie Florian Sundheimer. München .schlagwort { color: #999; } .schlagwort:hover { text-decoration: none
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