Ausgefallene Meissen-Dose, um 1735-40, Porzellan, allseitig bemalt, Boden und Deckel im Bild sich gegenseitig interpretierend, Blumen und Früchte dem Frühling und Herbst entnommen, Zuordnung der Fülle und Üppigkeit den Fortunamotiven verpflichtet, Metallfassung, z.T. miniaturhafte Ausführung der Malerei, feine Tiefe bei Betonung der farbigen Weichheit, Untergrund mit vierteiligem Rocaillenrelief, symmetrisch angeordnet, gewölbter Innendeckel mit leicht asymetrischer Anordnung von Blumen und Früchten, diese den Frühling und Herbst symbolisierend, bewusste Anspielung auf Heilsweg, sehr gut dokumentiert, in sich dreigeteiltes Stillleben, Aussenwand mit feinem Haarriss (nicht störend), eine Ecke am Deckel bestossen (durch Metallfassungsergänzung aus der Zeit verdeckt), Montierung Metall vergoldet, ca. 4.7x8.6x6.5cm, Unikat, vgl. Literatur: Barbara Beaucanp-Markowsky, "Porzellandosen des 18. Jh.", S. 168, ähnlich abgebildet
Ausgefallene Meissen-Dose, um 1735-40, Porzellan, allseitig bemalt, Boden und Deckel im Bild sich gegenseitig interpretierend, Blumen und Früchte dem Frühling und Herbst entnommen, Zuordnung der Fülle und Üppigkeit den Fortunamotiven verpflichtet, Metallfassung, z.T. miniaturhafte Ausführung der Malerei, feine Tiefe bei Betonung der farbigen Weichheit, Untergrund mit vierteiligem Rocaillenrelief, symmetrisch angeordnet, gewölbter Innendeckel mit leicht asymetrischer Anordnung von Blumen und Früchten, diese den Frühling und Herbst symbolisierend, bewusste Anspielung auf Heilsweg, sehr gut dokumentiert, in sich dreigeteiltes Stillleben, Aussenwand mit feinem Haarriss (nicht störend), eine Ecke am Deckel bestossen (durch Metallfassungsergänzung aus der Zeit verdeckt), Montierung Metall vergoldet, ca. 4.7x8.6x6.5cm, Unikat, vgl. Literatur: Barbara Beaucanp-Markowsky, "Porzellandosen des 18. Jh.", S. 168, ähnlich abgebildet
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