DIE HEILIGE FAMILIE MIT DEM JOHANNESKNABEN UND EINEM ENGEL Öl auf Holz. Parkettiert. 53,5 x 43,5 cm.
Halbbildnis der jugendlich wiedergegebenen Maria, die das Tuch des schlafenden Jesuskindes anhebt, wobei der Johannesknabe der Maria entgegenblickt und mit der linken Hand das Schaf hält, im Hintergrund der Heilige Josef im visionären Gespräch mit einem Engel. Die farbliche Komposition sowie die figürliche Wiedergabe in hoher Qualität, teilweise mit Goldfarbe in den dekorativen Teilen staffiert, das Firmament im Hintergrund als Goldgrund gearbeitet, darauf silhouettenhaft hochziehende Bäume und ein Gebäude am rechten Bildrand. Die Gesichter im Sfumato vorgeführt, mit weichen, anmutigen Zügen. Das vorliegende Gemälde zeigt sich inspiriert an Beispielen der italienischen Malerei des 16. Jahrhunderts, jedoch in einer religiösen Intensität und narrativen Freiheit wie sie für die spanische Malerei der Zeit charakteristisch sind. Insbesondere in der Figur der Madonna zeigt sich der Einfluss des Valencianers Juan den Juanes, dem sog. Iberischen Raffael. Die hohe Qualität der Malweise und Komposition lassen auf den in Valencia geborenen Alonso Sanchez Coello schließen, Hofmaler bei Philipp II., und lassen durch vergleichbare Altarblätter eine Datierung um 1570 zu. (952421)
DIE HEILIGE FAMILIE MIT DEM JOHANNESKNABEN UND EINEM ENGEL Öl auf Holz. Parkettiert. 53,5 x 43,5 cm.
Halbbildnis der jugendlich wiedergegebenen Maria, die das Tuch des schlafenden Jesuskindes anhebt, wobei der Johannesknabe der Maria entgegenblickt und mit der linken Hand das Schaf hält, im Hintergrund der Heilige Josef im visionären Gespräch mit einem Engel. Die farbliche Komposition sowie die figürliche Wiedergabe in hoher Qualität, teilweise mit Goldfarbe in den dekorativen Teilen staffiert, das Firmament im Hintergrund als Goldgrund gearbeitet, darauf silhouettenhaft hochziehende Bäume und ein Gebäude am rechten Bildrand. Die Gesichter im Sfumato vorgeführt, mit weichen, anmutigen Zügen. Das vorliegende Gemälde zeigt sich inspiriert an Beispielen der italienischen Malerei des 16. Jahrhunderts, jedoch in einer religiösen Intensität und narrativen Freiheit wie sie für die spanische Malerei der Zeit charakteristisch sind. Insbesondere in der Figur der Madonna zeigt sich der Einfluss des Valencianers Juan den Juanes, dem sog. Iberischen Raffael. Die hohe Qualität der Malweise und Komposition lassen auf den in Valencia geborenen Alonso Sanchez Coello schließen, Hofmaler bei Philipp II., und lassen durch vergleichbare Altarblätter eine Datierung um 1570 zu. (952421)
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