ALFRED HOFKUNST (Wien 1942 - 2004 Cudrefin) Tür. 1971/74. Bleistift, Buntstift und Tempera auf Formicaplatte. Oben mittig signiert und datiert: Hofkunst 71, sowie verso signiert und datiert: Hofkunst 74 nochmals. 200 x 125 cm. Provenienz: - Sammlung Robert Rademacher, Köln. - Galerie Krugier, Genève. - Privatsammlung Belgien. Das Kunstwerk die „Tür“ des Schweizer Künstlers Alfred Hofkunst ist quer eingerissen – handelt es sich hierbei um eine unabsichtliche Beschädigung oder ist es ein Trompe-l'oeil im Sinne des Künstlers? Beides trifft in gewisser Weise zu. Das Werk wurde 1971 von Alfred Hofkunst erstellt. Er signierte seine Arbeit auf der Vorderseite, in der Darstellung der gemalten Skizze mit: Hofkunst 71. Drei Jahre später ist das Kunstwerk leider bei dem damaligen Besitzer, verso, quer mit einem länglichen Einriss beschädigt worden. Daraufhin bat der damalige Sammler den Künstler um eine mögliche Schliessung des Risses. Letzterer war allerdings so massiv, dass eine perfekte Restaurierung auf der weissen und flachen Oberfläche nicht spurlos möglich gewesen wäre. Alfred Hofkunst entschied sich dazu, sein Kunstwerk erneut in sein Atelier aufzunehmen, um dieses umzuwandeln. Auf der Vorderseite kreiert er einen neuen Riss, den er mit einem Bleistift verziert. Auf der Rückseite bereichert er die Beschädigung mit einem künstlichen und physischen Loch in der Formicaplatte. Hinzu fügt er, wie auf der Vorderseite drei Jahren zuvor, ein Blatt Trompe-l’oeil, das er ebenfalls signiert: „Hofkunst 74 nochmals“. Der Künstler Alfred Hofkunst macht aus der Beschädigung eine Bereicherung. Das ursprünglich beschädigte Werk findet wieder seinen Wert, ganz im Sinne des Künstlers.
ALFRED HOFKUNST (Wien 1942 - 2004 Cudrefin) Tür. 1971/74. Bleistift, Buntstift und Tempera auf Formicaplatte. Oben mittig signiert und datiert: Hofkunst 71, sowie verso signiert und datiert: Hofkunst 74 nochmals. 200 x 125 cm. Provenienz: - Sammlung Robert Rademacher, Köln. - Galerie Krugier, Genève. - Privatsammlung Belgien. Das Kunstwerk die „Tür“ des Schweizer Künstlers Alfred Hofkunst ist quer eingerissen – handelt es sich hierbei um eine unabsichtliche Beschädigung oder ist es ein Trompe-l'oeil im Sinne des Künstlers? Beides trifft in gewisser Weise zu. Das Werk wurde 1971 von Alfred Hofkunst erstellt. Er signierte seine Arbeit auf der Vorderseite, in der Darstellung der gemalten Skizze mit: Hofkunst 71. Drei Jahre später ist das Kunstwerk leider bei dem damaligen Besitzer, verso, quer mit einem länglichen Einriss beschädigt worden. Daraufhin bat der damalige Sammler den Künstler um eine mögliche Schliessung des Risses. Letzterer war allerdings so massiv, dass eine perfekte Restaurierung auf der weissen und flachen Oberfläche nicht spurlos möglich gewesen wäre. Alfred Hofkunst entschied sich dazu, sein Kunstwerk erneut in sein Atelier aufzunehmen, um dieses umzuwandeln. Auf der Vorderseite kreiert er einen neuen Riss, den er mit einem Bleistift verziert. Auf der Rückseite bereichert er die Beschädigung mit einem künstlichen und physischen Loch in der Formicaplatte. Hinzu fügt er, wie auf der Vorderseite drei Jahren zuvor, ein Blatt Trompe-l’oeil, das er ebenfalls signiert: „Hofkunst 74 nochmals“. Der Künstler Alfred Hofkunst macht aus der Beschädigung eine Bereicherung. Das ursprünglich beschädigte Werk findet wieder seinen Wert, ganz im Sinne des Künstlers.
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