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Auktionsarchiv: Los-Nr. 546

Adolf Christian Schreyer

Schätzpreis
9.000 € - 12.000 €
ca. 10.976 $ - 14.635 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 546

Adolf Christian Schreyer

Schätzpreis
9.000 € - 12.000 €
ca. 10.976 $ - 14.635 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

(Frankfurt 1828–1899 Kronberg) Wallachische Lastpferde an der Furt, signiert Ad. Schreyer, Öl auf Leinwand, 59 x 96 cm, gerahmt Provenienz: Privatsammlung Deutschland. Vergleiche: Künstlerischer Nachlass Adolf Schreyer, Rudolf Bangel, Frankfurt am Main, 21. Februar 1922, Los 53; Sammlung Georg Wilhelm Müller, Düsseldorf, Lempertz Köln, 22. November 1927, Los 10; Lempertz Köln, 30. Oktober 1937, Los 108. Adolf Schreyer begann seine künstlerische Ausbildung am renommierten Staedel Institut in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main, besuchte danach kurze Zeit die Kunstakademien in Düsseldorf, Stuttgart und München bevor er sich nach Wien begab. Dort schloss er sich als Freiwilliger der österreichischen Armee an und begleitete Fürst Emmerich von Thurn und Taxis im Feldzug. Es folgten Reisen durch Ungarn, Rumänien und Russland, später auch nach Syrien, Ägypten und Nordafrika, wo er sein Interesse an orientalischen Motiven vertiefte. Ab 1861 ließ er sich in Paris nieder und lebte dort ab 1872 abwechselnd in Paris und in seinem Haus in Kronberg im Taunus. Bereits zu Lebzeiten war Adolf Schreyer ein international gefragter Künstler und bekannt als Meister der Pferdedarstellungen. So äußert sich seine malerische Virtuosität vor allem in der Wiedergabe von Pferden, wie auch im vorliegenden Los. Die Kraft der Lastpferde, welche eine Furt überqueren ist förmlich spürbar und erfreute sich wohl auch deshalb großer Beliebtheit. So ist dieses Sujet in mehreren Varianten bekannt. Der im Mittelgrund seitwärts schreitender Schimmel ist minutiös wiedergeben und setzt sich gegen den gewitterschweren, düsteren Abendhimmel ab. (JP)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 546
Auktion:
Datum:
07.06.2021
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

(Frankfurt 1828–1899 Kronberg) Wallachische Lastpferde an der Furt, signiert Ad. Schreyer, Öl auf Leinwand, 59 x 96 cm, gerahmt Provenienz: Privatsammlung Deutschland. Vergleiche: Künstlerischer Nachlass Adolf Schreyer, Rudolf Bangel, Frankfurt am Main, 21. Februar 1922, Los 53; Sammlung Georg Wilhelm Müller, Düsseldorf, Lempertz Köln, 22. November 1927, Los 10; Lempertz Köln, 30. Oktober 1937, Los 108. Adolf Schreyer begann seine künstlerische Ausbildung am renommierten Staedel Institut in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main, besuchte danach kurze Zeit die Kunstakademien in Düsseldorf, Stuttgart und München bevor er sich nach Wien begab. Dort schloss er sich als Freiwilliger der österreichischen Armee an und begleitete Fürst Emmerich von Thurn und Taxis im Feldzug. Es folgten Reisen durch Ungarn, Rumänien und Russland, später auch nach Syrien, Ägypten und Nordafrika, wo er sein Interesse an orientalischen Motiven vertiefte. Ab 1861 ließ er sich in Paris nieder und lebte dort ab 1872 abwechselnd in Paris und in seinem Haus in Kronberg im Taunus. Bereits zu Lebzeiten war Adolf Schreyer ein international gefragter Künstler und bekannt als Meister der Pferdedarstellungen. So äußert sich seine malerische Virtuosität vor allem in der Wiedergabe von Pferden, wie auch im vorliegenden Los. Die Kraft der Lastpferde, welche eine Furt überqueren ist förmlich spürbar und erfreute sich wohl auch deshalb großer Beliebtheit. So ist dieses Sujet in mehreren Varianten bekannt. Der im Mittelgrund seitwärts schreitender Schimmel ist minutiös wiedergeben und setzt sich gegen den gewitterschweren, düsteren Abendhimmel ab. (JP)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 546
Auktion:
Datum:
07.06.2021
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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