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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2431

2431 Schopenhauer, Arthur

Nr. 112
08.11.2005 - 10.11.2005
Schätzpreis
6.000 €
ca. 7.071 $
Zuschlagspreis:
8.500 €
ca. 10.017 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2431

2431 Schopenhauer, Arthur

Nr. 112
08.11.2005 - 10.11.2005
Schätzpreis
6.000 €
ca. 7.071 $
Zuschlagspreis:
8.500 €
ca. 10.017 $
Beschreibung:

2431 Philosoph, 1788-1860. - Bayreuth. - Schopenhauer, Arthur, E. Br. m. U. u. Adr. Ffm., 2.XII.1850. 4°. 1½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (6.000,- €) An Johann August Becker "den gelehrten Apostel, nach Schopenhauers Meinung war er der gründlichste Kenner seiner Philosophie, wobei nur zu bedauern sei, daß er, der ihn auch am besten verstanden habe, sich nicht publizistisch betätigte..." (Abendroth, Arthur Schopenhauer, rororo-Monogr., 1991, S. 107). Er dankt Becker für die Anteilnahme an seinem Werk. "... Inzwischen habe ich Ihren Brief an Frauenstädt [Julius Frauenstädt, der Evangelist] u. hoffe ich, daß er dadurch zu einer Recension bewogen werden wird. Es fehlt nur jetzt an Litteraturzeitungen: wen dem Deutschen die ausgehn, wie die Quellen im Somer, muß es weit mit ihn gekomen seÿn u. mit der Barbarei, deren Zeichen stets die Bärte gewesen sind... Dr. Emden [Rechtsanwalt Dr. Martin Emden] hat Ihren Vorschlag, nach einigem Bedenken, gebilligt u. eine materielen (!) Grund zu einer Klage von meiner Seite hinzugefügt, wodurch die Sache an Ansehen sehr gewint. So habe ich es den der betreffenden Dame vorgelegt u. erwarte ihre Antwort, in der Ungewissheit, die stets eintritt, wen man mit Weibern zu thun hat...". (Arthur Schopenhauer, Ges. Briefe. Hrsg. von Arthur Hübscher. Bonn, Bouvier, 1987. S. 254, Nr. 242; Handschrift zuletzt Haus Wahnfried, Bayreuth. Becker hatte den Brief 1862 Richard Wagner geschenkt. Nachforschungen nach dem Original blieben erfolglos. Druck der Handschrift erstmal bei Ludwig Schemann, Schopenhauer-Briefe, 1893, S. 330. Nach der freundlichen Auskunft von Herrn Dr. Jochen Stollberg, Schopenhauer-Archiv, Frankfurt/M). - Vielf. gefaltet, kl. Randausbruch um das Papiersiegel. Zuschlag: 8.500,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2431 Philosoph, 1788-1860. - Bayreuth. - Schopenhauer, Arthur, E. Br. m. U. u. Adr. Ffm., 2.XII.1850. 4°. 1½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (6.000,- €) An Johann August Becker "den gelehrten Apostel, nach Schopenhauers Meinung war er der gründlichste Kenner seiner Philosophie, wobei nur zu bedauern sei, daß er, der ihn auch am besten verstanden habe, sich nicht publizistisch betätigte..." (Abendroth, Arthur Schopenhauer, rororo-Monogr., 1991, S. 107). Er dankt Becker für die Anteilnahme an seinem Werk. "... Inzwischen habe ich Ihren Brief an Frauenstädt [Julius Frauenstädt, der Evangelist] u. hoffe ich, daß er dadurch zu einer Recension bewogen werden wird. Es fehlt nur jetzt an Litteraturzeitungen: wen dem Deutschen die ausgehn, wie die Quellen im Somer, muß es weit mit ihn gekomen seÿn u. mit der Barbarei, deren Zeichen stets die Bärte gewesen sind... Dr. Emden [Rechtsanwalt Dr. Martin Emden] hat Ihren Vorschlag, nach einigem Bedenken, gebilligt u. eine materielen (!) Grund zu einer Klage von meiner Seite hinzugefügt, wodurch die Sache an Ansehen sehr gewint. So habe ich es den der betreffenden Dame vorgelegt u. erwarte ihre Antwort, in der Ungewissheit, die stets eintritt, wen man mit Weibern zu thun hat...". (Arthur Schopenhauer, Ges. Briefe. Hrsg. von Arthur Hübscher. Bonn, Bouvier, 1987. S. 254, Nr. 242; Handschrift zuletzt Haus Wahnfried, Bayreuth. Becker hatte den Brief 1862 Richard Wagner geschenkt. Nachforschungen nach dem Original blieben erfolglos. Druck der Handschrift erstmal bei Ludwig Schemann, Schopenhauer-Briefe, 1893, S. 330. Nach der freundlichen Auskunft von Herrn Dr. Jochen Stollberg, Schopenhauer-Archiv, Frankfurt/M). - Vielf. gefaltet, kl. Randausbruch um das Papiersiegel. Zuschlag: 8.500,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2431
Auktion:
Datum:
08.11.2005 - 10.11.2005
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

2431 Philosoph, 1788-1860. - Bayreuth. - Schopenhauer, Arthur, E. Br. m. U. u. Adr. Ffm., 2.XII.1850. 4°. 1½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (6.000,- €) An Johann August Becker "den gelehrten Apostel, nach Schopenhauers Meinung war er der gründlichste Kenner seiner Philosophie, wobei nur zu bedauern sei, daß er, der ihn auch am besten verstanden habe, sich nicht publizistisch betätigte..." (Abendroth, Arthur Schopenhauer, rororo-Monogr., 1991, S. 107). Er dankt Becker für die Anteilnahme an seinem Werk. "... Inzwischen habe ich Ihren Brief an Frauenstädt [Julius Frauenstädt, der Evangelist] u. hoffe ich, daß er dadurch zu einer Recension bewogen werden wird. Es fehlt nur jetzt an Litteraturzeitungen: wen dem Deutschen die ausgehn, wie die Quellen im Somer, muß es weit mit ihn gekomen seÿn u. mit der Barbarei, deren Zeichen stets die Bärte gewesen sind... Dr. Emden [Rechtsanwalt Dr. Martin Emden] hat Ihren Vorschlag, nach einigem Bedenken, gebilligt u. eine materielen (!) Grund zu einer Klage von meiner Seite hinzugefügt, wodurch die Sache an Ansehen sehr gewint. So habe ich es den der betreffenden Dame vorgelegt u. erwarte ihre Antwort, in der Ungewissheit, die stets eintritt, wen man mit Weibern zu thun hat...". (Arthur Schopenhauer, Ges. Briefe. Hrsg. von Arthur Hübscher. Bonn, Bouvier, 1987. S. 254, Nr. 242; Handschrift zuletzt Haus Wahnfried, Bayreuth. Becker hatte den Brief 1862 Richard Wagner geschenkt. Nachforschungen nach dem Original blieben erfolglos. Druck der Handschrift erstmal bei Ludwig Schemann, Schopenhauer-Briefe, 1893, S. 330. Nach der freundlichen Auskunft von Herrn Dr. Jochen Stollberg, Schopenhauer-Archiv, Frankfurt/M). - Vielf. gefaltet, kl. Randausbruch um das Papiersiegel. Zuschlag: 8.500,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand
2431 Philosoph, 1788-1860. - Bayreuth. - Schopenhauer, Arthur, E. Br. m. U. u. Adr. Ffm., 2.XII.1850. 4°. 1½ SS. auf Dpbl. Schätzpreis: (6.000,- €) An Johann August Becker "den gelehrten Apostel, nach Schopenhauers Meinung war er der gründlichste Kenner seiner Philosophie, wobei nur zu bedauern sei, daß er, der ihn auch am besten verstanden habe, sich nicht publizistisch betätigte..." (Abendroth, Arthur Schopenhauer, rororo-Monogr., 1991, S. 107). Er dankt Becker für die Anteilnahme an seinem Werk. "... Inzwischen habe ich Ihren Brief an Frauenstädt [Julius Frauenstädt, der Evangelist] u. hoffe ich, daß er dadurch zu einer Recension bewogen werden wird. Es fehlt nur jetzt an Litteraturzeitungen: wen dem Deutschen die ausgehn, wie die Quellen im Somer, muß es weit mit ihn gekomen seÿn u. mit der Barbarei, deren Zeichen stets die Bärte gewesen sind... Dr. Emden [Rechtsanwalt Dr. Martin Emden] hat Ihren Vorschlag, nach einigem Bedenken, gebilligt u. eine materielen (!) Grund zu einer Klage von meiner Seite hinzugefügt, wodurch die Sache an Ansehen sehr gewint. So habe ich es den der betreffenden Dame vorgelegt u. erwarte ihre Antwort, in der Ungewissheit, die stets eintritt, wen man mit Weibern zu thun hat...". (Arthur Schopenhauer, Ges. Briefe. Hrsg. von Arthur Hübscher. Bonn, Bouvier, 1987. S. 254, Nr. 242; Handschrift zuletzt Haus Wahnfried, Bayreuth. Becker hatte den Brief 1862 Richard Wagner geschenkt. Nachforschungen nach dem Original blieben erfolglos. Druck der Handschrift erstmal bei Ludwig Schemann, Schopenhauer-Briefe, 1893, S. 330. Nach der freundlichen Auskunft von Herrn Dr. Jochen Stollberg, Schopenhauer-Archiv, Frankfurt/M). - Vielf. gefaltet, kl. Randausbruch um das Papiersiegel. Zuschlag: 8.500,- € " " Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand

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Auktion:
Datum:
08.11.2005 - 10.11.2005
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80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
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