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Auktionsarchiv: Los-Nr. 5 V

1976 Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (ohne Limit/no reserve)

Schätzpreis
20.000 € - 30.000 €
ca. 23.649 $ - 35.473 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 5 V

1976 Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 (ohne Limit/no reserve)

Schätzpreis
20.000 € - 30.000 €
ca. 23.649 $ - 35.473 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Aus Familienerstbesitz Original 126.600 Kilometer Im Mai 1975 präsentierte Mercedes die ultimative S-Klasse, oder wie „auto, motor und sport“ es feststellte: das beste Auto der Welt, den 450 SEL 6.9. Man hatte die Urgewalt von einem Motor, den M100 aus dem 600 und 6.3, einer radikalen Kur unterzogen und in die neue S-Klasse gepflanzt. Eine Bosch K-Jetronic, Trockensumpfschmierung und ein auf 6.834 ccm vergrößerter Hubraum sorgten für Unbehagen und Schweißausbrüche sogar bei den sportlichsten aller Konkurrenten. 286 PS und ein Drehmoment von maximal 550 und nie weniger als 490 Nm bedeuteten weit über 200 Spitze. Und das ganz unscheinbar, denn nur am Schriftzug 6.9 und den breiteren Reifen erkannten die Kenner den Autobahnkönig. Anstelle der kapriziösen Luftfederung sorgte eine Hydropneumatik mit automatischer Niveauregulierung für die entsprechende Straßenlage. Citroën lässt grüßen. An Extras gab es nichts, was es nicht gab, womit man den Preis in schwindelerregende Höhen treiben konnte. Die 100.000 ließen sich locker knacken, kostete doch die Basis mit knapp DM 70.000 schon das Doppelte des nächstbesten Modells. 7.380 Kunden leisteten sich den Über- Benz in den gut fünf Jahren, bis die nächste S-Klasse ihn verabschiedete. Diese S-Klasse wurde im August 1976 vom Einbringer in Oberösterreich zugelassen. Geordert wurde der 6.9 in anthrazitgrau mit beigem Velours, Klimaanlage und Schiebedach sowie Standheizung. Das Serviceheft ist durchgehend bis zu 124.690 km im August 1986 gestempelt. Kurze Zeit später kam der Nachfolger und der 6.9er wurde zur Seite gestellt. 2016 wurde der Mercedes nochmals aktiviert. Es wurden neue Reifen montiert und Standschäden beseitigt, um ihn dann kurze Zeit später wieder in den Dornröschenschlaf versinken zu lassen. Aber gerade diese letzte Inbetriebnahme ist einer der interessanten Punkte. Selten hat ein 450 SEL 6.9 nur so wenige Kilometer, und seltener ist ein 6.9 aus erster Hand, und noch seltener hat man sich vor gerade erst vier Jahren der Technik angenommen. Das macht diesen 6.9 zu einem besonders interessanten Exemplar, ein Ersthandfahrzeug, das noch nicht verbraucht ist und bei dem alle Standschäden vor nicht allzu langer Zeit ausgemerzt wurden. Übrigens gibt es als besonderes Zuckerl noch einen megararen Satz originaler TRXRäder im Barock-Design dazu. Chassis: 116036 12 003574, Papiere: Österreichischer Typenschein

Auktionsarchiv: Los-Nr. 5 V
Auktion:
Datum:
29.08.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

Aus Familienerstbesitz Original 126.600 Kilometer Im Mai 1975 präsentierte Mercedes die ultimative S-Klasse, oder wie „auto, motor und sport“ es feststellte: das beste Auto der Welt, den 450 SEL 6.9. Man hatte die Urgewalt von einem Motor, den M100 aus dem 600 und 6.3, einer radikalen Kur unterzogen und in die neue S-Klasse gepflanzt. Eine Bosch K-Jetronic, Trockensumpfschmierung und ein auf 6.834 ccm vergrößerter Hubraum sorgten für Unbehagen und Schweißausbrüche sogar bei den sportlichsten aller Konkurrenten. 286 PS und ein Drehmoment von maximal 550 und nie weniger als 490 Nm bedeuteten weit über 200 Spitze. Und das ganz unscheinbar, denn nur am Schriftzug 6.9 und den breiteren Reifen erkannten die Kenner den Autobahnkönig. Anstelle der kapriziösen Luftfederung sorgte eine Hydropneumatik mit automatischer Niveauregulierung für die entsprechende Straßenlage. Citroën lässt grüßen. An Extras gab es nichts, was es nicht gab, womit man den Preis in schwindelerregende Höhen treiben konnte. Die 100.000 ließen sich locker knacken, kostete doch die Basis mit knapp DM 70.000 schon das Doppelte des nächstbesten Modells. 7.380 Kunden leisteten sich den Über- Benz in den gut fünf Jahren, bis die nächste S-Klasse ihn verabschiedete. Diese S-Klasse wurde im August 1976 vom Einbringer in Oberösterreich zugelassen. Geordert wurde der 6.9 in anthrazitgrau mit beigem Velours, Klimaanlage und Schiebedach sowie Standheizung. Das Serviceheft ist durchgehend bis zu 124.690 km im August 1986 gestempelt. Kurze Zeit später kam der Nachfolger und der 6.9er wurde zur Seite gestellt. 2016 wurde der Mercedes nochmals aktiviert. Es wurden neue Reifen montiert und Standschäden beseitigt, um ihn dann kurze Zeit später wieder in den Dornröschenschlaf versinken zu lassen. Aber gerade diese letzte Inbetriebnahme ist einer der interessanten Punkte. Selten hat ein 450 SEL 6.9 nur so wenige Kilometer, und seltener ist ein 6.9 aus erster Hand, und noch seltener hat man sich vor gerade erst vier Jahren der Technik angenommen. Das macht diesen 6.9 zu einem besonders interessanten Exemplar, ein Ersthandfahrzeug, das noch nicht verbraucht ist und bei dem alle Standschäden vor nicht allzu langer Zeit ausgemerzt wurden. Übrigens gibt es als besonderes Zuckerl noch einen megararen Satz originaler TRXRäder im Barock-Design dazu. Chassis: 116036 12 003574, Papiere: Österreichischer Typenschein

Auktionsarchiv: Los-Nr. 5 V
Auktion:
Datum:
29.08.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
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