Beschreibung:

1480 Musiker, Dirigent, Komponist, 1780-1849. - Kreutzer, Conradin, E. Musikmanuskript. O. O. u. J. (1834). Qu.-4°. 253 Noten-Bll. Hlwd. mit hs. Rsch. Schätzpreis: (2.000,- €) / (2.600,- $) Manuskript zu Kreutzers bekanntestem u. erfolgreichsten Werk, der Oper Das Nachtlager von Granada (K. Freiherr von Braun nach dem gleichnamigen Schauspiel von F. Kind; Wien 1834 Josephstädter Theater). Kreutzer war wie Lortzing oder Spohr ein typischer Vertreter der Frühromantik u. des musikalischen Biedermeier. Sein Schaffen erstreckte sich auf verschiedene Genres der Musik: Er schuf rund 50 Bühnenwerke, Werke für Kammermusik, Kirchenmusik u. Lieder. In der breiten Bevölkerung waren seine Chorkompositionen, vor allem für Männerchor, in denen er vielfach Gedichte von Ludwig Uhland vertonte, ausgesprochen verbreitet. Seine Bedeutung im frühen 19. Jhdt. wird in Gustav Schillings Enzcyclopädie der gesamten musikal. Wissenschaft , 1837 so beschrieben: Als Componist steht er in der Reihe der Beliebtesten seiner Zeitgenossen. Er weiß die Melodik des italien. Styles mit französ. Eleganz und deutscher Kraft zu vereinen. Gesang ist immerdar der alles umschliengende Zaubergürtel, der eben sowohl in seinen reizenden Cantilenen als vielstimmigen Combinstionen sich entfaltet. Im Musikalischen Conversations-Lexikon , 1896 wird er noch als der gefeierte Liebling der Nationdie ansprechende, liebenswürdige u. vor allem sehr sangbare Melodie
1480 Musiker, Dirigent, Komponist, 1780-1849. - Kreutzer, Conradin, E. Musikmanuskript. O. O. u. J. (1834). Qu.-4°. 253 Noten-Bll. Hlwd. mit hs. Rsch. Schätzpreis: (2.000,- €) / (2.600,- $) Manuskript zu Kreutzers bekanntestem u. erfolgreichsten Werk, der Oper Das Nachtlager von Granada (K. Freiherr von Braun nach dem gleichnamigen Schauspiel von F. Kind; Wien 1834 Josephstädter Theater). Kreutzer war wie Lortzing oder Spohr ein typischer Vertreter der Frühromantik u. des musikalischen Biedermeier. Sein Schaffen erstreckte sich auf verschiedene Genres der Musik: Er schuf rund 50 Bühnenwerke, Werke für Kammermusik, Kirchenmusik u. Lieder. In der breiten Bevölkerung waren seine Chorkompositionen, vor allem für Männerchor, in denen er vielfach Gedichte von Ludwig Uhland vertonte, ausgesprochen verbreitet. Seine Bedeutung im frühen 19. Jhdt. wird in Gustav Schillings Enzcyclopädie der gesamten musikal. Wissenschaft , 1837 so beschrieben: Als Componist steht er in der Reihe der Beliebtesten seiner Zeitgenossen. Er weiß die Melodik des italien. Styles mit französ. Eleganz und deutscher Kraft zu vereinen. Gesang ist immerdar der alles umschliengende Zaubergürtel, der eben sowohl in seinen reizenden Cantilenen als vielstimmigen Combinstionen sich entfaltet. Im Musikalischen Conversations-Lexikon , 1896 wird er noch als der gefeierte Liebling der Nationdie ansprechende, liebenswürdige u. vor allem sehr sangbare Melodie