Francesco Guardi, 1712 in Venedig geboren, war ein venezianischer Maler des Spätbarock. Er war der letzte große Meister der venezianischen Schule des 18. Jahrhunderts und der letzte große Vertreter des Stils der venezianischen Malerei. Er war eine bedeutende Figur in der Geschichte der europäischen Malerei. Francesco Guardi war der Sohn von Domenico und Anna Guardi, einem Bürgerpaar aus Venedig. Er wurde in eine Familie hineingeboren, die bereits viele Generationen von Malern und Künstlern hervorgebracht hatte. Er wuchs im venezianischen Stadtteil Castello auf und wurde in einer künstlerisch geprägten Umgebung erzogen. Sein Vater und sein Bruder Giovanni Battista waren beide Maler, und er lernte die Grundlagen der Malerei von ihnen. Francesco Guardi war ein autodidaktischer Künstler, der sich selbst unterrichtete, aber auch von den Werken anderer Künstler inspiriert wurde. Er wurde hauptsächlich von den Werken Canalettos, Bellotos und Ricci beeinflusst. Seine frühe Karriere wurde von seinem Bruder Giovanni Battista unterstützt, und er begann seine eigene Kunstkarriere mit Landschaftsmalereien. Er malte viele berühmte venezianische Szenen, darunter die Piazza San Marco und den Canal Grande. 1757 hatte Francesco Guardi eine eigene Galerie in Venedig eröffnet, in der er seine Werke ausstellte. Er wurde schnell bekannt, und seine Werke wurden bei vielen Kunstausstellungen und in vielen Kunstsammlungen auf der ganzen Welt anerkannt. Seine bekanntesten Werke sind die Vedute, die er zwischen 1755 und 1790 malte. Francesco Guardi hatte auch einige bedeutende Aufträge, darunter den Auftrag, ein Monument für die venezianische Republik zu schaffen. Viele seiner Werke wurden heute in vielen Museen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Louvre in Paris und das Metropolitan Museum of Art in New York. Francesco Guardi starb 1793 in Venedig. Er war ein Meister der venezianischen Malerei und seine Werke sind immer noch heute sehr beliebt. Er ist einer der bedeutendsten Künstler der venezianischen Schule des 18. Jahrhunderts.
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