Willem Claesz. Heda (1594 Haarlem - 1680/82 ebenda) Stillleben mit Römer und Schinken Auf einem Tisch mit weißer Decke kunstvoll arrangiertes sog. "Banketje" aus Zinntellern mit Schinken, einem Brötchen, gefülltem Römerglas und Raerener Steinzeug-Tüllenkanne. In Motiv, Komposition, Stil und Kolorit für das Oeuvre Hedas charakteristisches Gemälde, das Ingvar Bergström als ein "attraktives und bedeutendes Werk" des Künstlers beurteilt. Das Stillleben gehört zu den sog. "Monochromen Banketjes", als dessen bedeutendster Meister Heda gilt. Öl/Lwd, doubl.; L. u. Rest-Sign. mit Dat.; Verso Siegel mit Zarenkrone; altes Etikett von R. Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin. 66 cm x 89 cm. Rahmen. (165187) Beigefügt: Gutachten von Ingvar Bergström, Göteborg, 9.5.1986 (in Kopie). Lepke's Kunst-Auctions-Haus war in 1920er Jahren der wichtigste, zeitweilig exklusive Kunsthandelspartner der Sowjetregierung und führte im Staatsauftrag 1928-31 mehrere sog. "Russenauktionen" aus Beständen Leningrader Museen und Schlösser durch. Provenienz: Wohl ehemals in russischem Zarenbesitz; Auktion R. Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin; seit Ende der 1920er Jahre in skandinavischer Privatsammlung. Oil on canvas, relined. Rest of a signature and date. Old wax seal with the Tsar's crown and auction label on the reverse.
Willem Claesz. Heda (1594 Haarlem - 1680/82 ebenda) Stillleben mit Römer und Schinken Auf einem Tisch mit weißer Decke kunstvoll arrangiertes sog. "Banketje" aus Zinntellern mit Schinken, einem Brötchen, gefülltem Römerglas und Raerener Steinzeug-Tüllenkanne. In Motiv, Komposition, Stil und Kolorit für das Oeuvre Hedas charakteristisches Gemälde, das Ingvar Bergström als ein "attraktives und bedeutendes Werk" des Künstlers beurteilt. Das Stillleben gehört zu den sog. "Monochromen Banketjes", als dessen bedeutendster Meister Heda gilt. Öl/Lwd, doubl.; L. u. Rest-Sign. mit Dat.; Verso Siegel mit Zarenkrone; altes Etikett von R. Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin. 66 cm x 89 cm. Rahmen. (165187) Beigefügt: Gutachten von Ingvar Bergström, Göteborg, 9.5.1986 (in Kopie). Lepke's Kunst-Auctions-Haus war in 1920er Jahren der wichtigste, zeitweilig exklusive Kunsthandelspartner der Sowjetregierung und führte im Staatsauftrag 1928-31 mehrere sog. "Russenauktionen" aus Beständen Leningrader Museen und Schlösser durch. Provenienz: Wohl ehemals in russischem Zarenbesitz; Auktion R. Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin; seit Ende der 1920er Jahre in skandinavischer Privatsammlung. Oil on canvas, relined. Rest of a signature and date. Old wax seal with the Tsar's crown and auction label on the reverse.
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