Öl auf leinenkaschierter Sperrholzplatte. Signiert u.re. "W. Lachnit" (in Rot über Schwarz) und datiert. Verso von unbekannter Hand nummeriert. In goldgefaßter Profilleiste mit Eckpalmetten gerahmt. Malschicht partiell leicht frühschwundrissig, im Bereich der Vasen deutlicher. Kleinere, fachgerechte Retuschen im Hintergrund der gelben Rosen. Im Falzbereich mit den Resten einer früheren Bemalung. Wie das in der Sammlung der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden befindliche "Stilleben mit Rose und antiken Gipsen" von 1945, zeugt auch dieses Werk von der "noblen Farbkultur, die Lachnit unter seinen Kennern zum 'Raffael von Dresden' erhob". Stark vergleichbar in Kolorit und Aufbau, jedoch ohne den nahezu pathetischen Beiklang des drei Jahre später enstandenen Werks faszinieren hier die klaglose und doch hoffnungspendende Stille und der sich im warmen Ausdruck übermittelnde Sieg der Schönheit. (zitiert nach: Werner, Gabriele: Wilhelm Lachnit 1899-1962. Gemälde, Dresden 2000, S. 68).
61,2 x 49,4 cm, Hartfaser 63,3 x 51,7 cm, Ra. 77,5 x 65 cm.
Öl auf leinenkaschierter Sperrholzplatte. Signiert u.re. "W. Lachnit" (in Rot über Schwarz) und datiert. Verso von unbekannter Hand nummeriert. In goldgefaßter Profilleiste mit Eckpalmetten gerahmt. Malschicht partiell leicht frühschwundrissig, im Bereich der Vasen deutlicher. Kleinere, fachgerechte Retuschen im Hintergrund der gelben Rosen. Im Falzbereich mit den Resten einer früheren Bemalung. Wie das in der Sammlung der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden befindliche "Stilleben mit Rose und antiken Gipsen" von 1945, zeugt auch dieses Werk von der "noblen Farbkultur, die Lachnit unter seinen Kennern zum 'Raffael von Dresden' erhob". Stark vergleichbar in Kolorit und Aufbau, jedoch ohne den nahezu pathetischen Beiklang des drei Jahre später enstandenen Werks faszinieren hier die klaglose und doch hoffnungspendende Stille und der sich im warmen Ausdruck übermittelnde Sieg der Schönheit. (zitiert nach: Werner, Gabriele: Wilhelm Lachnit 1899-1962. Gemälde, Dresden 2000, S. 68).
61,2 x 49,4 cm, Hartfaser 63,3 x 51,7 cm, Ra. 77,5 x 65 cm.
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