Tertius (quartus) tomus enarrationum in epistolas & eva(n)gelia, ut vulgo vocant lectiones illas, quae in missa festis diebus ex historiis evangelicis & scriptis apostolicis solent recitari. 2 Tle. (von 6) in einem Bd. Straßburg, J. Herwagen, 1526. Mit 2 verschied. figürlichen Titelbordüren, 2 Initialen und Kopfvign. (alles in Holzschnitt). 149 (recte 249) num., 15 nn. Bl. (das letzte weiß), 24 nn., 163 (recte 263) num., 1 nn. Bl. Flex. Pgt. d. Zt. (Altersspuren). (88)
VD 16 5659 und 5660. Knaake 478 und 479. – Nicht im STC und bei Adams. – "Der Buchhändler Herwagen in Straßburg ließ durch Bucer Luthers ‚Außlegung der Episteln und Evangelien‘, damit sie auch in Italien und Frankreich verbreitet werden könne, ins Lateinische übersetzen. Obwohl Bucer noch vor Beginn oder während dieser Arbeit zu einem Anhänger Zwinglis geworden war, fielen doch die drei ersten Bände so aus, daß Luther damit nur zufrieden sein konnte. Anders der vierte Band … Hier hatte der Übersetzer, vielleicht weil ihn Zwingli ermahnt hatte, ganz von dieser beabsichtigten Verbreitung der Predigten Luthers abzustehen, sich Zusätze erlaubt, welche direkt gegen den Autor des von ihm übersetzten Werkes gerichtet waren" (Luther, WA XIX, 465-66). – Innengelenk gebrochen, Spiegel entfernt, fliegender Vorsatz mit Besitzeintrag von alter Hand, einige Unterstreichungen und Marginalien. – Mod. Exlibris.
Tertius (quartus) tomus enarrationum in epistolas & eva(n)gelia, ut vulgo vocant lectiones illas, quae in missa festis diebus ex historiis evangelicis & scriptis apostolicis solent recitari. 2 Tle. (von 6) in einem Bd. Straßburg, J. Herwagen, 1526. Mit 2 verschied. figürlichen Titelbordüren, 2 Initialen und Kopfvign. (alles in Holzschnitt). 149 (recte 249) num., 15 nn. Bl. (das letzte weiß), 24 nn., 163 (recte 263) num., 1 nn. Bl. Flex. Pgt. d. Zt. (Altersspuren). (88)
VD 16 5659 und 5660. Knaake 478 und 479. – Nicht im STC und bei Adams. – "Der Buchhändler Herwagen in Straßburg ließ durch Bucer Luthers ‚Außlegung der Episteln und Evangelien‘, damit sie auch in Italien und Frankreich verbreitet werden könne, ins Lateinische übersetzen. Obwohl Bucer noch vor Beginn oder während dieser Arbeit zu einem Anhänger Zwinglis geworden war, fielen doch die drei ersten Bände so aus, daß Luther damit nur zufrieden sein konnte. Anders der vierte Band … Hier hatte der Übersetzer, vielleicht weil ihn Zwingli ermahnt hatte, ganz von dieser beabsichtigten Verbreitung der Predigten Luthers abzustehen, sich Zusätze erlaubt, welche direkt gegen den Autor des von ihm übersetzten Werkes gerichtet waren" (Luther, WA XIX, 465-66). – Innengelenk gebrochen, Spiegel entfernt, fliegender Vorsatz mit Besitzeintrag von alter Hand, einige Unterstreichungen und Marginalien. – Mod. Exlibris.
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