Ca. Ø60mm, ca. 185g, Silbergehäuse No.44137, Ankerchronometerwerk mit großer Goldschrauben-Unruh, Feinregulierung, wolfsverzahnte Aufzugsräder, originales Emaillezifferblatt mit 24-Stunden-Anzeige bei der "3", Stunden-Anzeige bei der "9", äußere radiale Minuten, kleine Sekunde, Zifferblatt leicht haarrissig im Bereich der 24-h-Anzeige, ansonsten sehr schöner Erhaltungszustand, ein Zeigerpaar aus gebläutem Stahl, das andere Paar aus Gold, funktionstüchtig. Es sind heute nach unserem Kenntnisstand nur einige wenige dieser Uhren bekannt, 4 davon dokumentiert. Eine dieser Uhren befand sich in der berühmten Sammlung technisch komplizierter Uhren von Gerd Ahrens und erzielte 2007 auf einer Auktion über 30.000€. Die kombinierte Sternzeit-Normalzeituhr ist eine Beobachtungsuhr und wurde für die astronomische Navigation auf See konzipiert. Sie zeigt kontinuierlich die Sternzeit und synchron eine gewählte Zeitzonen- oder die Greenwich-Zeit an. Zum getrennten Einstellen der Zeiger kann das Sternzeitwerk aus- und eingekoppelt werden. Eine der drei weiteren bekannten Exemplare dieser Uhr wurde ausführlich in einem 9-seitigen Artikel in "Klassik-Uhren", 1/1995, S. 56-65, beschrieben. Professor Dr. Svante Elis Strömgren war der Direktor der Kopenhagener Sternwarte und 1926 Vorsitzender der Internationalen Astronomischen Gesellschaft, deren Sitz seit der Gründung 1863 bis zu diesen Jahren in Leipzig war. Jens Olsen war fünf Jahre Obermeister bei dem Kgl. Hof- und Instrumentenmacher Cornelius Knudsen in Kopenhagen, bevor er sich als Astromechaniker und Uhrmacher in Hallingsgrade niederließ. Diese begabten Uhrmacher erhielten für ihre Erfindung das Patent "Strömgen og Olsen". Zur Uhr wird eine Kopie der kompletten Bedienungsanleitung, original von Cornelius Knudsen Köbenhavn, geliefert.
Ca. Ø60mm, ca. 185g, Silbergehäuse No.44137, Ankerchronometerwerk mit großer Goldschrauben-Unruh, Feinregulierung, wolfsverzahnte Aufzugsräder, originales Emaillezifferblatt mit 24-Stunden-Anzeige bei der "3", Stunden-Anzeige bei der "9", äußere radiale Minuten, kleine Sekunde, Zifferblatt leicht haarrissig im Bereich der 24-h-Anzeige, ansonsten sehr schöner Erhaltungszustand, ein Zeigerpaar aus gebläutem Stahl, das andere Paar aus Gold, funktionstüchtig. Es sind heute nach unserem Kenntnisstand nur einige wenige dieser Uhren bekannt, 4 davon dokumentiert. Eine dieser Uhren befand sich in der berühmten Sammlung technisch komplizierter Uhren von Gerd Ahrens und erzielte 2007 auf einer Auktion über 30.000€. Die kombinierte Sternzeit-Normalzeituhr ist eine Beobachtungsuhr und wurde für die astronomische Navigation auf See konzipiert. Sie zeigt kontinuierlich die Sternzeit und synchron eine gewählte Zeitzonen- oder die Greenwich-Zeit an. Zum getrennten Einstellen der Zeiger kann das Sternzeitwerk aus- und eingekoppelt werden. Eine der drei weiteren bekannten Exemplare dieser Uhr wurde ausführlich in einem 9-seitigen Artikel in "Klassik-Uhren", 1/1995, S. 56-65, beschrieben. Professor Dr. Svante Elis Strömgren war der Direktor der Kopenhagener Sternwarte und 1926 Vorsitzender der Internationalen Astronomischen Gesellschaft, deren Sitz seit der Gründung 1863 bis zu diesen Jahren in Leipzig war. Jens Olsen war fünf Jahre Obermeister bei dem Kgl. Hof- und Instrumentenmacher Cornelius Knudsen in Kopenhagen, bevor er sich als Astromechaniker und Uhrmacher in Hallingsgrade niederließ. Diese begabten Uhrmacher erhielten für ihre Erfindung das Patent "Strömgen og Olsen". Zur Uhr wird eine Kopie der kompletten Bedienungsanleitung, original von Cornelius Knudsen Köbenhavn, geliefert.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen