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Auktionsarchiv: Los-Nr. 227-4228

Taschenuhr: feine und seltene, komplizierte englische Doppelgehäuse-Karossenuhr mit Stundenselbstschlag, Stundenrepetition und anhaltbarer Zentralsekunde, Timothy Williamson London, No.2496, für den chinesischen Markt, circa 1775

Schätzpreis
3.900 € - 10.000 €
ca. 4.139 $ - 10.614 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 227-4228

Taschenuhr: feine und seltene, komplizierte englische Doppelgehäuse-Karossenuhr mit Stundenselbstschlag, Stundenrepetition und anhaltbarer Zentralsekunde, Timothy Williamson London, No.2496, für den chinesischen Markt, circa 1775

Schätzpreis
3.900 € - 10.000 €
ca. 4.139 $ - 10.614 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ca. Ø64mm, ca. 181g, feuervergoldetes, durchbrochen gearbeitetes Doppel-Gehäuse, schauseitig mit Schmuckstein- und Perlenbesatz, Innengehäuse ebenfalls durchbrochen gearbeitet, seitlich Kartusche mit Fratze, im Gehäuserand ein Hebel zum Stoppen der Zentralsekunde, außerdem ein weiterer Hebel zum Abschalten des Schlagwerkes, Glocke, prächtiges, feuervergoldetes Spindelwerk mit Selbstschlag und Repetition, signiert Timothy Williamson, London, 2496, Emaillezifferblatt, Goldzeiger, gangbar, Reinigung dringend empfohlen. Diese beeindruckende Karossenuhr ist ein charakteristisches Beispiel für Uhren, die für den Export nach China produziert wurden, ein Markt zu dem Williamson prominente Beziehungen pflegte. Timothy Williamson wurde zum Goldschmied ausgebildet und führte wohl die Gestaltung und die Gravuren seiner unverwechselbaren Gehäuse selbst durch. Die Werke allerdings wurden vermutlich von William Hughes geliefert, mit dem Williamson eng verbunden war, wie Roger Smith in einem Artikel für Antiquarian Horology deutlich gemacht hat (Nr. 5, Vol. 30, März 2008, S. 643). In Brittens Buch "Old Clocks and Watches and Their Makers" wird Timothy Williamson als tätig in London in der Zeit von 1769 bis 1788 aufgeführt, zuerst in der Fleet Street und später in der Great Russell Street (Quelle Dr. Crott). Er belieferte u.a. auch den Kaiser von China. Eine optisch vergleichbare Uhr von Timothy Williamson wurde 2000 in Genf versteigert, allerdings in der "Nomalausführung" ohne Schlagwerk (Quelle: https://www.cortrie.de/go/6oj). Eine weitere vergleichbare Timothy Williamson No.2779 wurde 2015 bei Christies New York versteigert (Quelle: https://www.cortrie.de/go/RL4). Die Uhr stammt aus einer der bedeutendsten deutschen Taschenuhrensammlungen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 227-4228
Auktion:
Datum:
25.02.2023
Auktionshaus:
Auktionshaus Cortrie
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 (0)40 21906520
+49 (0)40 219065229
Beschreibung:

Ca. Ø64mm, ca. 181g, feuervergoldetes, durchbrochen gearbeitetes Doppel-Gehäuse, schauseitig mit Schmuckstein- und Perlenbesatz, Innengehäuse ebenfalls durchbrochen gearbeitet, seitlich Kartusche mit Fratze, im Gehäuserand ein Hebel zum Stoppen der Zentralsekunde, außerdem ein weiterer Hebel zum Abschalten des Schlagwerkes, Glocke, prächtiges, feuervergoldetes Spindelwerk mit Selbstschlag und Repetition, signiert Timothy Williamson, London, 2496, Emaillezifferblatt, Goldzeiger, gangbar, Reinigung dringend empfohlen. Diese beeindruckende Karossenuhr ist ein charakteristisches Beispiel für Uhren, die für den Export nach China produziert wurden, ein Markt zu dem Williamson prominente Beziehungen pflegte. Timothy Williamson wurde zum Goldschmied ausgebildet und führte wohl die Gestaltung und die Gravuren seiner unverwechselbaren Gehäuse selbst durch. Die Werke allerdings wurden vermutlich von William Hughes geliefert, mit dem Williamson eng verbunden war, wie Roger Smith in einem Artikel für Antiquarian Horology deutlich gemacht hat (Nr. 5, Vol. 30, März 2008, S. 643). In Brittens Buch "Old Clocks and Watches and Their Makers" wird Timothy Williamson als tätig in London in der Zeit von 1769 bis 1788 aufgeführt, zuerst in der Fleet Street und später in der Great Russell Street (Quelle Dr. Crott). Er belieferte u.a. auch den Kaiser von China. Eine optisch vergleichbare Uhr von Timothy Williamson wurde 2000 in Genf versteigert, allerdings in der "Nomalausführung" ohne Schlagwerk (Quelle: https://www.cortrie.de/go/6oj). Eine weitere vergleichbare Timothy Williamson No.2779 wurde 2015 bei Christies New York versteigert (Quelle: https://www.cortrie.de/go/RL4). Die Uhr stammt aus einer der bedeutendsten deutschen Taschenuhrensammlungen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 227-4228
Auktion:
Datum:
25.02.2023
Auktionshaus:
Auktionshaus Cortrie
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 (0)40 21906520
+49 (0)40 219065229
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