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Auktionsarchiv: Los-Nr. 119

Seltener russischer Münz-Humpen

Grosse Kunstauktion Nr.174
11.05.2019 - 18.05.2019
Limitpreis
5.000 €
ca. 5.597 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 119

Seltener russischer Münz-Humpen

Grosse Kunstauktion Nr.174
11.05.2019 - 18.05.2019
Limitpreis
5.000 €
ca. 5.597 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Seltener russischer Münz-Humpen Teilvergoldet. Zylindrischer Korpus auf drei Kugelfüßen mit stark reliefplastischem Ansatz aus Rocaillen. Gering gewölbter Deckel mit breitem, glattem Rand und zentral eingelassenem Löser zu 1 1/2 Reichstaler mit Darstellung des reitenden Herzogs August d. J. von Braunschweig-Lüneburg (1579-1666); Revers behelmtes Wappen, dat. 1655 sowie Münzmeisterzeichen Henning Schlüter. Breiter Bandhenkel akzentuiert von reliefiertem Fruchtbündel. Kugelige Daumenrast. Im Boden eingelassener Reichstaler auf Königin Christina von Schweden (1626-1689) von 1643. Revers Darstellung des Salvator mundi. Gest., Stadtmarke, Beschaumeister Matwej Serebrenikow, bisher unidentifizierter Meister O.N.D. sowie weitere Marke "CAS" im Dreipass. Gew. ca. 1170 g. H. 18,5 cm. In Pskow (Pleskau), im Nordwesten Russlands gelegen, war zur Zeit der Hanse eine Faktorei. Somit war die Stadt ein wichtiger Anlaufpunkt für reisende Handelsleute, vor allem zwischen Riga, Rewal und Noworod. Auf diesem Weg gelangten vermutlich der schwedische und der deutsche Taler in die Stadt, wo sie in diesem historisch interessanten Humpen, der stilistisch den baltischen Humpen nahe steht, verarbeitet wurden. Vgl. Goldberg, Nr. 1722, 1727, 1739. Hierzu Leistikow, Baltisches Silber, S. 139 ff. A parcel gilt tankard with a Swedish and a German coin of 1655 and 1643. City, assay master´s and master´s mark. Russland. Pskow. 1773.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 119
Auktion:
Datum:
11.05.2019 - 18.05.2019
Auktionshaus:
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Große Straße 1
29693 Ahlden
Deutschland
auctions@schloss-ahlden.de
+49 (0)5164 80100
+49 (0)5164 522
Beschreibung:

Seltener russischer Münz-Humpen Teilvergoldet. Zylindrischer Korpus auf drei Kugelfüßen mit stark reliefplastischem Ansatz aus Rocaillen. Gering gewölbter Deckel mit breitem, glattem Rand und zentral eingelassenem Löser zu 1 1/2 Reichstaler mit Darstellung des reitenden Herzogs August d. J. von Braunschweig-Lüneburg (1579-1666); Revers behelmtes Wappen, dat. 1655 sowie Münzmeisterzeichen Henning Schlüter. Breiter Bandhenkel akzentuiert von reliefiertem Fruchtbündel. Kugelige Daumenrast. Im Boden eingelassener Reichstaler auf Königin Christina von Schweden (1626-1689) von 1643. Revers Darstellung des Salvator mundi. Gest., Stadtmarke, Beschaumeister Matwej Serebrenikow, bisher unidentifizierter Meister O.N.D. sowie weitere Marke "CAS" im Dreipass. Gew. ca. 1170 g. H. 18,5 cm. In Pskow (Pleskau), im Nordwesten Russlands gelegen, war zur Zeit der Hanse eine Faktorei. Somit war die Stadt ein wichtiger Anlaufpunkt für reisende Handelsleute, vor allem zwischen Riga, Rewal und Noworod. Auf diesem Weg gelangten vermutlich der schwedische und der deutsche Taler in die Stadt, wo sie in diesem historisch interessanten Humpen, der stilistisch den baltischen Humpen nahe steht, verarbeitet wurden. Vgl. Goldberg, Nr. 1722, 1727, 1739. Hierzu Leistikow, Baltisches Silber, S. 139 ff. A parcel gilt tankard with a Swedish and a German coin of 1655 and 1643. City, assay master´s and master´s mark. Russland. Pskow. 1773.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 119
Auktion:
Datum:
11.05.2019 - 18.05.2019
Auktionshaus:
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Große Straße 1
29693 Ahlden
Deutschland
auctions@schloss-ahlden.de
+49 (0)5164 80100
+49 (0)5164 522
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