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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8071

Herber, Richard

Schätzpreis
350 €
ca. 426 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8071

Herber, Richard

Schätzpreis
350 €
ca. 426 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Selbst an der Staffelei Öl auf Leinwand. Um 1930. 39 x 27,2 cm. Expressionistisches Gemälde in leuchtender Tonalität und vehementem Duktus. Nach seiner Ausbildung zum Lithographen besuchte Herber 1920-23 das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt am Main. Seit 1924 erzielte er erste Erfolge mit Ausstellungen, Besprechungen und Verkäufen, es begann eine Zusammenarbeit mit den Berliner Galeristen Fritz Gurlitt und Karl Nierendorf, auf dessen Drängen sich Herber der Aquarell- und Ölmalerei zuwandte. Zunächst malte er meist sich selber und die Menschen seiner Umgebung, anfangs ganz dem Realismus verpflichtet; bald aber schon vereinfacht, verzerrt und übersteigert er, an Munch orientiert, die Naturformen, setzt große Flächen in starken Farben aneinander, um eigentlich nicht darstellbare innere Vorgänge zu verdeutlichen. Das Ausstellungsverbot der Nationalsozialisten für "entartete Künstler" traf Herber 1934 und zwang ihn in der Folgezeit zur Pflichtarbeit als Straßenkehrer und Friedhofswärter.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8071
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Selbst an der Staffelei Öl auf Leinwand. Um 1930. 39 x 27,2 cm. Expressionistisches Gemälde in leuchtender Tonalität und vehementem Duktus. Nach seiner Ausbildung zum Lithographen besuchte Herber 1920-23 das Städelsche Kunstinstitut in Frankfurt am Main. Seit 1924 erzielte er erste Erfolge mit Ausstellungen, Besprechungen und Verkäufen, es begann eine Zusammenarbeit mit den Berliner Galeristen Fritz Gurlitt und Karl Nierendorf, auf dessen Drängen sich Herber der Aquarell- und Ölmalerei zuwandte. Zunächst malte er meist sich selber und die Menschen seiner Umgebung, anfangs ganz dem Realismus verpflichtet; bald aber schon vereinfacht, verzerrt und übersteigert er, an Munch orientiert, die Naturformen, setzt große Flächen in starken Farben aneinander, um eigentlich nicht darstellbare innere Vorgänge zu verdeutlichen. Das Ausstellungsverbot der Nationalsozialisten für "entartete Künstler" traf Herber 1934 und zwang ihn in der Folgezeit zur Pflichtarbeit als Straßenkehrer und Friedhofswärter.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8071
Auktion:
Datum:
12.06.2021
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
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