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Auktionsarchiv: Los-Nr. 24

Schriftsteller, Könige, Musiker

Auktion 23 – 11.-13. Mai
11.05.2023 - 13.05.2023
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.317 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 24

Schriftsteller, Könige, Musiker

Auktion 23 – 11.-13. Mai
11.05.2023 - 13.05.2023
Schätzpreis
1.200 €
ca. 1.317 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Privater Sammelband mit über 30 Autographen und Manuskripten in deutscher und französischer Sprache. Verschiedene Orte und Formate, 1778-1968. Zusammen ca. 75 S. Jeweils seitlich auf Trägerblätter montiert. Moderner Leinenband (38,5 x 26 cm) mit Rückenschild.
Enthält in der Bindefolge: Anne-Henri Cabet de Dampmartin. 9 eigenhändige Briefe mit Unterschrift “Dampmartin” (1 paraphiert “D”). Berlin, 1796/97. Ca. 15 S. Meist ca. 19 x 23 cm. – In französischer Sprache an Hofbuchdrucker Decker, Buchbestellungen für sich, Lordmarschall Keith und den König sowie Druckvorhaben betreffend (z.B. “M. le baron de Keith desire que vous lui fassiez les fables de Mancini nivernois annoncées dans la dernière gazette …”). Der Offizier, Schriftsteller und Bibliothekar (1755-1825) war Hofmeister von Friedrich Wilhelm Ritz, Sohn der Gräfin Lichtenau. – Friedrich Wilhelm III., König von Preußen. Eigenhändige Unterschrift auf einem Patent für Joachim August von Teschen wegen Ernennung zum Rittmeister des Goeckingschen Husaren-Regiments. Berlin, 10.I.1798. 2 1/2 S. auf 2 Doppelbl. 34 x 20 cm. Mit papiergedecktem Siegel an Heftschnur. – Kestner, Charlotte, Tochter von Goethes “Lotte” (1788-1877). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Basel, 31.(?)VIII.1868. 2 S. 21,5 x 13,5 cm. – Berichtet laut Begleitschreiben einer “Christiane” über ihre Jugenderinnerungen an Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel, Gemahlin des englischen Königs Georg IV. – Beide Schreiben unter dem Umschlag eines Programms der Sing-Akademie von 1882 montiert. – J. D. Anton. Prolog zu der Kindersymphonie von Jos. Haydn. Darmstadt (?), um 1830. 10 S. 21 x 16,5 cm. Umschlag der Zeit. – “Von diesem Prologe begleitet wurde die Kinderysymphonie nun schon einige Mal in der Gesellschaft der Liedertafel zu Darmstadt … vorgetragen” (Vorwort). Im Druck für uns nicht nachweisbar, obgleich der Umschlag “Erfurt, E. Weingart” nennt. – Martin, Henri. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Paris, um 1832. 1 1/2 S. 25 x 18,5 cm. – Der spätere französische Historiker (1810-83) als “Zögling der Normalschule in Paris” in deutscher Sprache (und Kursive!) an Ludwig Tieck Er habe dessen Novelle “Hexensabbat” (1832) mehrfach gelesen und übersendet den Versuch einer französischen Übersetzung mit der Bitte um “ein gütiges Wort … von Ihrer Hand geschrieben”. Eine französische Version “Le Sabbat des Sorcières” erschien 1833 anonym. – Byrns, Harold (Hans Bernstein). Eigenhändiges Musikmanuskript “Quasi-Musikalische Ab- (und An) wandlungen über DFD und CH” mit Nennung seines Namens am Kopf sowie Unterschrift “Hans”. Berlin, 6./7.X.1968. 1 S. Noten mit roten Einkreisungen und 1 S. Kommentar auf einem Doppelblatt von Hand rastrierten Papiers. 28 x 20 cm. – Offenbar humoristischer Gruß für Dietrich Fischer-Dieskau, “Orchester Arrangement strengstens untersagt”. – Beiliegend: Original-Photographie Fischer-Dieskau/Gerald Moore von Siegfried Lauterwasser bei Deutsche Grammophon, London 1969, Namen einbelichtet. 17,7 x 22 cm. – Ferner kleines Photo von Fischer-Dieskau mit Moore-Zitat von fremder Hand. – Außerdem französische Autographen des Arabisten Reinaud, des Juristen Paillet, des Bibliographen van Praet, des Historikers Michaud. – Weitere. – Meist gut erhalten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 24
Auktion:
Datum:
11.05.2023 - 13.05.2023
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
Beschreibung:

Privater Sammelband mit über 30 Autographen und Manuskripten in deutscher und französischer Sprache. Verschiedene Orte und Formate, 1778-1968. Zusammen ca. 75 S. Jeweils seitlich auf Trägerblätter montiert. Moderner Leinenband (38,5 x 26 cm) mit Rückenschild.
Enthält in der Bindefolge: Anne-Henri Cabet de Dampmartin. 9 eigenhändige Briefe mit Unterschrift “Dampmartin” (1 paraphiert “D”). Berlin, 1796/97. Ca. 15 S. Meist ca. 19 x 23 cm. – In französischer Sprache an Hofbuchdrucker Decker, Buchbestellungen für sich, Lordmarschall Keith und den König sowie Druckvorhaben betreffend (z.B. “M. le baron de Keith desire que vous lui fassiez les fables de Mancini nivernois annoncées dans la dernière gazette …”). Der Offizier, Schriftsteller und Bibliothekar (1755-1825) war Hofmeister von Friedrich Wilhelm Ritz, Sohn der Gräfin Lichtenau. – Friedrich Wilhelm III., König von Preußen. Eigenhändige Unterschrift auf einem Patent für Joachim August von Teschen wegen Ernennung zum Rittmeister des Goeckingschen Husaren-Regiments. Berlin, 10.I.1798. 2 1/2 S. auf 2 Doppelbl. 34 x 20 cm. Mit papiergedecktem Siegel an Heftschnur. – Kestner, Charlotte, Tochter von Goethes “Lotte” (1788-1877). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Basel, 31.(?)VIII.1868. 2 S. 21,5 x 13,5 cm. – Berichtet laut Begleitschreiben einer “Christiane” über ihre Jugenderinnerungen an Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel, Gemahlin des englischen Königs Georg IV. – Beide Schreiben unter dem Umschlag eines Programms der Sing-Akademie von 1882 montiert. – J. D. Anton. Prolog zu der Kindersymphonie von Jos. Haydn. Darmstadt (?), um 1830. 10 S. 21 x 16,5 cm. Umschlag der Zeit. – “Von diesem Prologe begleitet wurde die Kinderysymphonie nun schon einige Mal in der Gesellschaft der Liedertafel zu Darmstadt … vorgetragen” (Vorwort). Im Druck für uns nicht nachweisbar, obgleich der Umschlag “Erfurt, E. Weingart” nennt. – Martin, Henri. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Paris, um 1832. 1 1/2 S. 25 x 18,5 cm. – Der spätere französische Historiker (1810-83) als “Zögling der Normalschule in Paris” in deutscher Sprache (und Kursive!) an Ludwig Tieck Er habe dessen Novelle “Hexensabbat” (1832) mehrfach gelesen und übersendet den Versuch einer französischen Übersetzung mit der Bitte um “ein gütiges Wort … von Ihrer Hand geschrieben”. Eine französische Version “Le Sabbat des Sorcières” erschien 1833 anonym. – Byrns, Harold (Hans Bernstein). Eigenhändiges Musikmanuskript “Quasi-Musikalische Ab- (und An) wandlungen über DFD und CH” mit Nennung seines Namens am Kopf sowie Unterschrift “Hans”. Berlin, 6./7.X.1968. 1 S. Noten mit roten Einkreisungen und 1 S. Kommentar auf einem Doppelblatt von Hand rastrierten Papiers. 28 x 20 cm. – Offenbar humoristischer Gruß für Dietrich Fischer-Dieskau, “Orchester Arrangement strengstens untersagt”. – Beiliegend: Original-Photographie Fischer-Dieskau/Gerald Moore von Siegfried Lauterwasser bei Deutsche Grammophon, London 1969, Namen einbelichtet. 17,7 x 22 cm. – Ferner kleines Photo von Fischer-Dieskau mit Moore-Zitat von fremder Hand. – Außerdem französische Autographen des Arabisten Reinaud, des Juristen Paillet, des Bibliographen van Praet, des Historikers Michaud. – Weitere. – Meist gut erhalten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 24
Auktion:
Datum:
11.05.2023 - 13.05.2023
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
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