Rudi Stanzel * Linz 1958 geb. Ohne Titel 52 frühe Digitaldrucke auf Öl auf Leinwand 159 x 278 cm 1991 rückseitig zwei Mal signiert und datiert: R. Stanzel 91 Provenienz: Privatbesitz Wien Rudi Stanzel studierte bei Peter Weibel an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Schon während seines Studiums entschied er sich für eine radikale Reduzierung seiner malerischen Mittel: Schwarz, Weiß, Horizontal und Vertikal reichten ihm vollkommen aus, um die Welt und seine Sicht auf die Welt zu beschreiben. „Ich glaube, dass man mit sehr wenigen Mitteln ganz grundlegende Aussagen schaffen kann. Ich muss nicht 256 verschiedene Farben haben um etwas auszudrücken, sondern es reichen schon zwei. Und es reicht das Rechteck: eine Senkrechte und eine Horizontale. Wie die ideale Formel in der Mathematik. Sie muss relativ einfach sein, elegant, erst dann ist es wirklich ein großer Wurf.“ Stanzels Bilder repräsentieren ein ganz eigenständiges Formenvokabular. Es geht dem Künstler um Materialien und Texturen sowie deren Komposition in einem vorgegebenen Bezugsrahmen. Dennoch sind seine Bildskulpturen nicht abweisend und kalt, sondern in den Falten, Rissen und Schnitten überraschend lebendig.
Rudi Stanzel * Linz 1958 geb. Ohne Titel 52 frühe Digitaldrucke auf Öl auf Leinwand 159 x 278 cm 1991 rückseitig zwei Mal signiert und datiert: R. Stanzel 91 Provenienz: Privatbesitz Wien Rudi Stanzel studierte bei Peter Weibel an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Schon während seines Studiums entschied er sich für eine radikale Reduzierung seiner malerischen Mittel: Schwarz, Weiß, Horizontal und Vertikal reichten ihm vollkommen aus, um die Welt und seine Sicht auf die Welt zu beschreiben. „Ich glaube, dass man mit sehr wenigen Mitteln ganz grundlegende Aussagen schaffen kann. Ich muss nicht 256 verschiedene Farben haben um etwas auszudrücken, sondern es reichen schon zwei. Und es reicht das Rechteck: eine Senkrechte und eine Horizontale. Wie die ideale Formel in der Mathematik. Sie muss relativ einfach sein, elegant, erst dann ist es wirklich ein großer Wurf.“ Stanzels Bilder repräsentieren ein ganz eigenständiges Formenvokabular. Es geht dem Künstler um Materialien und Texturen sowie deren Komposition in einem vorgegebenen Bezugsrahmen. Dennoch sind seine Bildskulpturen nicht abweisend und kalt, sondern in den Falten, Rissen und Schnitten überraschend lebendig.
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