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Auktionsarchiv: Los-Nr. 350

Renée Sintenis

Limitpreis
7.500 €
ca. 8.716 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 350

Renée Sintenis

Limitpreis
7.500 €
ca. 8.716 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Renée Sintenis (1888 Glatz - 1965 Berlin) "Junger Bär". Originaltitel Bronze, goldbraun patiniert, 1932. Gießerstempel "NOACK BERLIN". Grau-ockerfarbener Marmorsockel. Wvz. Buhlmann 226; Berger/ Ladwig 135. Die 1932 geschaffene Figur des stehenden, tapsig wirkenden jungen Bären mit seinen erhobenen Tatzen ist eines der bekanntesten Werke Sintenis´. Nachdem bis 1938 nur 7 Exemplare gegossen wurden, avancierte er in den 1950er Jahren zur Symbolfigur für Berlin. Der "Junge Bär" wurde 1953-1959 als Berlinale-Bär der Berliner Filmfestspiele vergeben; zugleich diente der "Junge Bär" als Geschenk des Landes Berlin an herausragende Persönlichkeiten - 1963 überreichte ihn der Bürgermeister Willy Brandt an J. F. Kennedy bei seinem legendären Berlin-Besuch. Die Guss-Ausführung und der exquisite, hohe Marmorsockel dieses Exemplars lassen eine frühe Ausführung aus den 1930er Jahren annehmen - bei späteren Güssen wurden meist flache Plinthen verwendet. Sintenis gehörte seit den 1920er Jahren zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Moderne, 1931 wurde sie als erste Bildhauerin in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen. H. 13,5 cm. Ges.-H. 19,5 cm. Lit.: Ursel Berger und Günter Ladwig: Renée Sintenis Das plastische Werk, Berlin 2013, S. 18-19, Nr. 135. /VGolden brown patinated bronze. Monogram stamp and Noack foundry stamp. Marble base.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 350
Auktion:
Datum:
01.09.2018 - 08.09.2018
Auktionshaus:
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Große Straße 1
29693 Ahlden
Deutschland
auctions@schloss-ahlden.de
+49 (0)5164 80100
+49 (0)5164 522
Beschreibung:

Renée Sintenis (1888 Glatz - 1965 Berlin) "Junger Bär". Originaltitel Bronze, goldbraun patiniert, 1932. Gießerstempel "NOACK BERLIN". Grau-ockerfarbener Marmorsockel. Wvz. Buhlmann 226; Berger/ Ladwig 135. Die 1932 geschaffene Figur des stehenden, tapsig wirkenden jungen Bären mit seinen erhobenen Tatzen ist eines der bekanntesten Werke Sintenis´. Nachdem bis 1938 nur 7 Exemplare gegossen wurden, avancierte er in den 1950er Jahren zur Symbolfigur für Berlin. Der "Junge Bär" wurde 1953-1959 als Berlinale-Bär der Berliner Filmfestspiele vergeben; zugleich diente der "Junge Bär" als Geschenk des Landes Berlin an herausragende Persönlichkeiten - 1963 überreichte ihn der Bürgermeister Willy Brandt an J. F. Kennedy bei seinem legendären Berlin-Besuch. Die Guss-Ausführung und der exquisite, hohe Marmorsockel dieses Exemplars lassen eine frühe Ausführung aus den 1930er Jahren annehmen - bei späteren Güssen wurden meist flache Plinthen verwendet. Sintenis gehörte seit den 1920er Jahren zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Moderne, 1931 wurde sie als erste Bildhauerin in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen. H. 13,5 cm. Ges.-H. 19,5 cm. Lit.: Ursel Berger und Günter Ladwig: Renée Sintenis Das plastische Werk, Berlin 2013, S. 18-19, Nr. 135. /VGolden brown patinated bronze. Monogram stamp and Noack foundry stamp. Marble base.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 350
Auktion:
Datum:
01.09.2018 - 08.09.2018
Auktionshaus:
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Große Straße 1
29693 Ahlden
Deutschland
auctions@schloss-ahlden.de
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