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Auktionsarchiv: Los-Nr. 652

Prächtige Deckelterrine auf Presentoir

Grosse Kunstauktion Nr.182
04.09.2021 - 11.09.2021
Limitpreis
2.200 €
ca. 2.611 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 652

Prächtige Deckelterrine auf Presentoir

Grosse Kunstauktion Nr.182
04.09.2021 - 11.09.2021
Limitpreis
2.200 €
ca. 2.611 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Prächtige Deckelterrine auf Presentoir mit Dekor "Cumberland" Über vier Volutenfüßen ovaler, gedrückt bauchiger Korpus mit mehrfacher Godronierung, faconniertem Rand und seitlich aufsteigende Blattvolutenhenkel, umzogen von rocailleförmigem Reliefdekor. Getreppter, aufgewölbter Deckel mit plastischem Knauf in Gestalt einer angeschnittenen Zitrone. Korrespondierende, ovale Unterplatte mit rocailleförmigen, durchbrochen gearbeiteten Henkeln. Umlaufend aufwändig gestaltete, große, farbenprächtige Blumenbuketts (sog. “Nymphenburger Bukett”) aus Tulpen, Nelken, Rosen, und Kornblumen sowie vereinzelten, gestreuten Blumengebinden, begleitet von Schmetterlingen und Käfern. Korrespondierende, ovale Unterplatte mit rocailleförmigen, durchbrochen gearbeiteten Henkeln. Feine, polychrome Malerei nach Joseph Zächenberger mit breiten Goldspitzenbordüren und reicher Goldstaffage. Manufakturmarke. H. 25 cm. 36 cm x 26 cm. Neuausführung des ersten, um 1760 - 1765 entstandenen "Churfürstlichen Hofservice" mit Blumenmalereien von Joseph Zächenberger (1732 – 1802) der Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Im Jahr 1913 anlässlich der Hochzeit von Ernst August, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, dem Sohn des letzten Herzogs von Cumberland, mit Viktoria Luise, Tochter des Kaisers Wilhelm II. wieder ausgeformt. Der Nymphenburger Manufakturmaler Zächenberger, der von seinem Vater Anton und J. Ruffini ausgebildet wurde, war zwischen 1760 und 1770 als Blumenmaler in der Manufaktur beschäftigt. Seine künstlerisch-anmutenden Blumenmalereien sind gekennzeichnet durch eine äußerst naturalistische Darstellungweise mit kraftvoller Farbintensivität. Noch heute zählt diese Art der Blumenmalerei zu den aufwändigsten Dekoren, die in der Manufaktur ausgeführt werden. Vgl. Ziffer, Kat. Nymphenburger Porzellan, Nr. 303. A splendid large-size porcelain tureen with decor "Cumberland" painted with flower arrangements, insects and butterflies after J. Zächenberger. Manufacturer's mark. Nymphenburg. 2. Hälfte 20. Jh.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 652
Auktion:
Datum:
04.09.2021 - 11.09.2021
Auktionshaus:
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Große Straße 1
29693 Ahlden
Deutschland
auctions@schloss-ahlden.de
+49 (0)5164 80100
+49 (0)5164 522
Beschreibung:

Prächtige Deckelterrine auf Presentoir mit Dekor "Cumberland" Über vier Volutenfüßen ovaler, gedrückt bauchiger Korpus mit mehrfacher Godronierung, faconniertem Rand und seitlich aufsteigende Blattvolutenhenkel, umzogen von rocailleförmigem Reliefdekor. Getreppter, aufgewölbter Deckel mit plastischem Knauf in Gestalt einer angeschnittenen Zitrone. Korrespondierende, ovale Unterplatte mit rocailleförmigen, durchbrochen gearbeiteten Henkeln. Umlaufend aufwändig gestaltete, große, farbenprächtige Blumenbuketts (sog. “Nymphenburger Bukett”) aus Tulpen, Nelken, Rosen, und Kornblumen sowie vereinzelten, gestreuten Blumengebinden, begleitet von Schmetterlingen und Käfern. Korrespondierende, ovale Unterplatte mit rocailleförmigen, durchbrochen gearbeiteten Henkeln. Feine, polychrome Malerei nach Joseph Zächenberger mit breiten Goldspitzenbordüren und reicher Goldstaffage. Manufakturmarke. H. 25 cm. 36 cm x 26 cm. Neuausführung des ersten, um 1760 - 1765 entstandenen "Churfürstlichen Hofservice" mit Blumenmalereien von Joseph Zächenberger (1732 – 1802) der Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Im Jahr 1913 anlässlich der Hochzeit von Ernst August, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, dem Sohn des letzten Herzogs von Cumberland, mit Viktoria Luise, Tochter des Kaisers Wilhelm II. wieder ausgeformt. Der Nymphenburger Manufakturmaler Zächenberger, der von seinem Vater Anton und J. Ruffini ausgebildet wurde, war zwischen 1760 und 1770 als Blumenmaler in der Manufaktur beschäftigt. Seine künstlerisch-anmutenden Blumenmalereien sind gekennzeichnet durch eine äußerst naturalistische Darstellungweise mit kraftvoller Farbintensivität. Noch heute zählt diese Art der Blumenmalerei zu den aufwändigsten Dekoren, die in der Manufaktur ausgeführt werden. Vgl. Ziffer, Kat. Nymphenburger Porzellan, Nr. 303. A splendid large-size porcelain tureen with decor "Cumberland" painted with flower arrangements, insects and butterflies after J. Zächenberger. Manufacturer's mark. Nymphenburg. 2. Hälfte 20. Jh.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 652
Auktion:
Datum:
04.09.2021 - 11.09.2021
Auktionshaus:
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden
Große Straße 1
29693 Ahlden
Deutschland
auctions@schloss-ahlden.de
+49 (0)5164 80100
+49 (0)5164 522
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