Porträt-Tabatiere mit ornamentierter Goldmontierung. In verschiedenen Beige- und Brauntönen gemaserter Jaspis, teilw. poliert. Hochovaler Korpus mit godronierter Wandung. Auf scharniertem Deckel fein geschnittene Kamee mit dem Portrait des römischen Kaisers Gaius Julius Caesar H. 3,5 cm. 9 cm x 7 cm. Tabatieren gehörten im 18. Jh. zu den unverzichtbaren Luxuswaren. Dabei waren vor allem Tabatieren aus Edelsteinen beliebt, denen eine übernatürliche Fähigkeit zugeschrieben wurde, wie z. B. dem Jaspis, der vor Krankheiten schützen sollte. Die Faszination für Dosen aus unterschiedlichen Steinen ging von Dresden aus und erreichte um 1736 Paris. Vgl. Snowman, Gold-boxes, S. 73, hierzu Abb. 510. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Inventar-Nr. 1968/4. A gold mounted jasper snuff box from Dresden or Paris with the portrait of Gaius Julius Caesar Dresden/Paris. Um 1740.
Porträt-Tabatiere mit ornamentierter Goldmontierung. In verschiedenen Beige- und Brauntönen gemaserter Jaspis, teilw. poliert. Hochovaler Korpus mit godronierter Wandung. Auf scharniertem Deckel fein geschnittene Kamee mit dem Portrait des römischen Kaisers Gaius Julius Caesar H. 3,5 cm. 9 cm x 7 cm. Tabatieren gehörten im 18. Jh. zu den unverzichtbaren Luxuswaren. Dabei waren vor allem Tabatieren aus Edelsteinen beliebt, denen eine übernatürliche Fähigkeit zugeschrieben wurde, wie z. B. dem Jaspis, der vor Krankheiten schützen sollte. Die Faszination für Dosen aus unterschiedlichen Steinen ging von Dresden aus und erreichte um 1736 Paris. Vgl. Snowman, Gold-boxes, S. 73, hierzu Abb. 510. Staatliche Kunstsammlung Dresden, Inventar-Nr. 1968/4. A gold mounted jasper snuff box from Dresden or Paris with the portrait of Gaius Julius Caesar Dresden/Paris. Um 1740.
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