» größer Plavil'nya slov (rossice: Schmelzende Worte). Imazinistij. Sergej Jesenin. Anatolij Marienhof. Wadim Scherschenewitsch. 48 nn. S. 18 x 14 cm. Typographische OBroschur (minimal beschabt, berieben, knickig, winzige Randrisschen). Moskau, Verlag "Imaginisti", 1920. Vgl. Bowlt-Hernad 70. – Erste Ausgabe der überaus seltenen Gedichtanthologie, einer der ersten Publikationen der "Imazinistij" (Imaginisten), einer nur kurzlebigen russischen Gruppierung von Dichtern, die in Kontakt mit der "Gruppowtschina" standen. Im Jahre 1919 veröffentlichte die Gruppe, der v. a. Wadim Scherschenewitsch (1893-1942), Anatoli Marienhof (1897-1962) und Alexander Kussikow (1896-1977) und Sergei Jessenin (Esenin; 1895-1925) angehörten, ihr Manifest in der Woronescher Zeitschrift "Sirena". Mit ihrer bildgewaltigen Sprache reflektieren die in diesem Band versammelten Dichter Jesenin, Marienhof und Scherschenewitsch die Poetik der Futuristen, von denen sie sich vor allem aber auch abgrenzen. Die vorliegende Publikation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass hier noch Jessenin mit vertreten ist, "neben Sersenevic der bedeutendste Lyriker dieser Gruppe" (Bowlt-Hernad), der sie später verließ. Gedruckt wurde die Sammlung ganz im originären Stil des "Imagismus", in einer Kombination von zwei verschiedenen Papiersorten in unterschiedlichen Farbvarianten: grobes Hadern-Packpapier in Grau (acht Blätter zu Beginn und Ende der Veröffentlichung) und dann das übliche Velin in Gelb-Braun (acht Blätter in der Mitte). – Wohlerhalten, wie üblich im Druck etwas (gewollt) flau, sehr sauber und frisch, unbeschnitten und in der Bindung gelöst. Titel mit kleinem hs. Besitzvermerk von 1922.
» größer Plavil'nya slov (rossice: Schmelzende Worte). Imazinistij. Sergej Jesenin. Anatolij Marienhof. Wadim Scherschenewitsch. 48 nn. S. 18 x 14 cm. Typographische OBroschur (minimal beschabt, berieben, knickig, winzige Randrisschen). Moskau, Verlag "Imaginisti", 1920. Vgl. Bowlt-Hernad 70. – Erste Ausgabe der überaus seltenen Gedichtanthologie, einer der ersten Publikationen der "Imazinistij" (Imaginisten), einer nur kurzlebigen russischen Gruppierung von Dichtern, die in Kontakt mit der "Gruppowtschina" standen. Im Jahre 1919 veröffentlichte die Gruppe, der v. a. Wadim Scherschenewitsch (1893-1942), Anatoli Marienhof (1897-1962) und Alexander Kussikow (1896-1977) und Sergei Jessenin (Esenin; 1895-1925) angehörten, ihr Manifest in der Woronescher Zeitschrift "Sirena". Mit ihrer bildgewaltigen Sprache reflektieren die in diesem Band versammelten Dichter Jesenin, Marienhof und Scherschenewitsch die Poetik der Futuristen, von denen sie sich vor allem aber auch abgrenzen. Die vorliegende Publikation zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass hier noch Jessenin mit vertreten ist, "neben Sersenevic der bedeutendste Lyriker dieser Gruppe" (Bowlt-Hernad), der sie später verließ. Gedruckt wurde die Sammlung ganz im originären Stil des "Imagismus", in einer Kombination von zwei verschiedenen Papiersorten in unterschiedlichen Farbvarianten: grobes Hadern-Packpapier in Grau (acht Blätter zu Beginn und Ende der Veröffentlichung) und dann das übliche Velin in Gelb-Braun (acht Blätter in der Mitte). – Wohlerhalten, wie üblich im Druck etwas (gewollt) flau, sehr sauber und frisch, unbeschnitten und in der Bindung gelöst. Titel mit kleinem hs. Besitzvermerk von 1922.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen