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Auktionsarchiv: Los-Nr. 61

Peter Paul Rubens, nach, Madonna mit Kind

Schätzpreis
4.000 €
ca. 4.335 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 61

Peter Paul Rubens, nach, Madonna mit Kind

Schätzpreis
4.000 €
ca. 4.335 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Peter Paul Rubens, nach 1577 Siegen - 1640 Antwerpen Madonna mit Kind Öl auf Leinwand (doubliert). 117,5 x 91 cm. Provenienz Erworben auf der 21. Westdeutsche Kunstmesse, Düsseldorf 24.3.-1.4.1990. – Seitdem Westfälische Privatsammlung. Nach einem Werk von Rubens in der Gemäldegalerie Berlin, das einst zum Bestand der Bildergalerie in Sanssouci gehörte. Bei diesem Madonnenbild griff Rubens seinerseits auf eine „Madonna mit Kind“ (Privatsammlung in Brüssel) von Barent van Orley (1495-1542) zurück. Dabei ersetzte Rubens den Innenraum der Darstellung van Orleys durch den Ausblick in eine Waldlichtung. Maria steht, wie beim vorliegenden Bild, hinter einer Balustrade mit einem persischen Teppich und blättert in einer Handschrift, ein Motiv, das sich schon in der Darstellung van Orleys findet. Der Künstler des vorliegenden Gemäldes hat die Rubens'sche Vorlage insbesondere im Bereich der Hintergrundlandschaft und des Stilllebens in der unteren rechten Bildecke variiert, wobei eine Zusammenstellung von Früchten des Berliner Gemäldes im vorliegenden Bild durch eine Glasvase mit Blumen ersetzt wurde. Wie beim Berliner Gemälde, an dem neben Rubens auch Jan Brueghel d. Ä. (Landschaft und Blumen) und Frans Snyders (Früchte) mitgewirkt haben, könnten auch bei dem vorliegenden Werk zwei Künstler zusammengearbeitet haben. Für die Figuren der Madonna und des Jesusknaben käme Pieter van Avont (1600-1652) in Frage.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 61
Auktion:
Datum:
18.03.2015
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Peter Paul Rubens, nach 1577 Siegen - 1640 Antwerpen Madonna mit Kind Öl auf Leinwand (doubliert). 117,5 x 91 cm. Provenienz Erworben auf der 21. Westdeutsche Kunstmesse, Düsseldorf 24.3.-1.4.1990. – Seitdem Westfälische Privatsammlung. Nach einem Werk von Rubens in der Gemäldegalerie Berlin, das einst zum Bestand der Bildergalerie in Sanssouci gehörte. Bei diesem Madonnenbild griff Rubens seinerseits auf eine „Madonna mit Kind“ (Privatsammlung in Brüssel) von Barent van Orley (1495-1542) zurück. Dabei ersetzte Rubens den Innenraum der Darstellung van Orleys durch den Ausblick in eine Waldlichtung. Maria steht, wie beim vorliegenden Bild, hinter einer Balustrade mit einem persischen Teppich und blättert in einer Handschrift, ein Motiv, das sich schon in der Darstellung van Orleys findet. Der Künstler des vorliegenden Gemäldes hat die Rubens'sche Vorlage insbesondere im Bereich der Hintergrundlandschaft und des Stilllebens in der unteren rechten Bildecke variiert, wobei eine Zusammenstellung von Früchten des Berliner Gemäldes im vorliegenden Bild durch eine Glasvase mit Blumen ersetzt wurde. Wie beim Berliner Gemälde, an dem neben Rubens auch Jan Brueghel d. Ä. (Landschaft und Blumen) und Frans Snyders (Früchte) mitgewirkt haben, könnten auch bei dem vorliegenden Werk zwei Künstler zusammengearbeitet haben. Für die Figuren der Madonna und des Jesusknaben käme Pieter van Avont (1600-1652) in Frage.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 61
Auktion:
Datum:
18.03.2015
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
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