China, ca. 18. Jh.
139 x 72 cm
Tusche und Farben auf Seide, als Hängerolle montiert. Das Gemälde scheint der linke Teil eines Triptychons aus einem Tempel mit einer größeren zentralen Hauptbildes zu sein. Buddhistische und meist daoistische Götter sind in vier Reihen nach rechts ausgerichtet und von Wolken umgeben. Bedienstete tragen Banner mit den Titeln der Dargestellten. In der ersten Reihe von unten, im Vordergrund, sind der Bodhisattva der Leere (Xukong pusa), die Heilige Mutter und eine weitere Göttin abgebildet. Rechts über ihnen erscheinen die Götter der Fünf Heiligen Berge (wu yue) in chinesischer Amtstracht. Zu ihrer Linken werden auf dem Banner die Götter der Neun Leuchten (jiu yao huanggong) erwähnt, von denen jedoch nur drei oder fünf zu sehen sind. In der zweiten Reihe von oben sind die Götter der zwölf Stunden (yuan chen) in einem kleineren Rahmen dargestellt. Ganz oben auf dem Gemälde erscheinen links die Götter der zwölf Tierkreishäuser, gefolgt von den Drachengöttern der vier Flüsse (Yangzi, Huanghe, Huai und Qi) und den vier himmlischen Königen (si du yuanwang). Alle Figuren sind sorgfältig und detailliert mit ausdrucksstarken Gesichtern und satten Farben, darunter Goldpigment, gemalt.
Aus einer alten süddeutschen Privatsammlung, zwischen 1970 und 2002 erworben Minim. Alterssch.
China, ca. 18. Jh.
139 x 72 cm
Tusche und Farben auf Seide, als Hängerolle montiert. Das Gemälde scheint der linke Teil eines Triptychons aus einem Tempel mit einer größeren zentralen Hauptbildes zu sein. Buddhistische und meist daoistische Götter sind in vier Reihen nach rechts ausgerichtet und von Wolken umgeben. Bedienstete tragen Banner mit den Titeln der Dargestellten. In der ersten Reihe von unten, im Vordergrund, sind der Bodhisattva der Leere (Xukong pusa), die Heilige Mutter und eine weitere Göttin abgebildet. Rechts über ihnen erscheinen die Götter der Fünf Heiligen Berge (wu yue) in chinesischer Amtstracht. Zu ihrer Linken werden auf dem Banner die Götter der Neun Leuchten (jiu yao huanggong) erwähnt, von denen jedoch nur drei oder fünf zu sehen sind. In der zweiten Reihe von oben sind die Götter der zwölf Stunden (yuan chen) in einem kleineren Rahmen dargestellt. Ganz oben auf dem Gemälde erscheinen links die Götter der zwölf Tierkreishäuser, gefolgt von den Drachengöttern der vier Flüsse (Yangzi, Huanghe, Huai und Qi) und den vier himmlischen Königen (si du yuanwang). Alle Figuren sind sorgfältig und detailliert mit ausdrucksstarken Gesichtern und satten Farben, darunter Goldpigment, gemalt.
Aus einer alten süddeutschen Privatsammlung, zwischen 1970 und 2002 erworben Minim. Alterssch.
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