Paar seltene Figuren "Pierrot" und "Pierrette" Originaltitel Gegenstücke. Auf flacher Plinthe stehender Harlekin in weißem, von Mond und Sternen verziertem Kostüm mit blaufarbenem Kragen und kleinem Zylinder als Kopfschmuck, beide Hände in den Taschen steckend. Das Gesicht farbenfroh mit roter Nasenspitze und rot bemalten Wangen geschminkt. Als Gegenstück die in tänzerischer, koketter Pose stehende Pierrette in einem mit roten Herzen und grünen Bommeln versehenen Gewand, violettfarbener Schleppe, schwarzen Strümpfen sowie langen Handschuhen. Ihr Gesicht in naturalistischem Inkarnat gehalten. Polychrome Malerei. Entw. Martin Wiegand 1906 - 1909. Modell-Nr. Y 164 und Y 165. H. 31 cm - 35 cm. Äußerst originelle, in ihren Wesenszügen komisch-amüsante Darstellungen des Bildhauers und Malers Martin Wiegand Nach seinem Studium an der Dresdner Akademie siedelte er 1889 nach München über. Seine erfolgreiche Bewerbung als Malereivorsteher führte ihn an die Meissener Manufaktur, wo er zwischen 1906 und 1909 vielfältige Entwürfe für dekorative Jugendstilfiguren, -gefäße und -dekore entwarf. Vgl. Just, Meissener Jugendstilporzellan, Abb. 56, Jedding, S. 171. A rare pair of figures of Pierrot und Pierette modelled by Martin Wiegand Crossed swords mark. Meissen. Um 1906 - 1923.
Paar seltene Figuren "Pierrot" und "Pierrette" Originaltitel Gegenstücke. Auf flacher Plinthe stehender Harlekin in weißem, von Mond und Sternen verziertem Kostüm mit blaufarbenem Kragen und kleinem Zylinder als Kopfschmuck, beide Hände in den Taschen steckend. Das Gesicht farbenfroh mit roter Nasenspitze und rot bemalten Wangen geschminkt. Als Gegenstück die in tänzerischer, koketter Pose stehende Pierrette in einem mit roten Herzen und grünen Bommeln versehenen Gewand, violettfarbener Schleppe, schwarzen Strümpfen sowie langen Handschuhen. Ihr Gesicht in naturalistischem Inkarnat gehalten. Polychrome Malerei. Entw. Martin Wiegand 1906 - 1909. Modell-Nr. Y 164 und Y 165. H. 31 cm - 35 cm. Äußerst originelle, in ihren Wesenszügen komisch-amüsante Darstellungen des Bildhauers und Malers Martin Wiegand Nach seinem Studium an der Dresdner Akademie siedelte er 1889 nach München über. Seine erfolgreiche Bewerbung als Malereivorsteher führte ihn an die Meissener Manufaktur, wo er zwischen 1906 und 1909 vielfältige Entwürfe für dekorative Jugendstilfiguren, -gefäße und -dekore entwarf. Vgl. Just, Meissener Jugendstilporzellan, Abb. 56, Jedding, S. 171. A rare pair of figures of Pierrot und Pierette modelled by Martin Wiegand Crossed swords mark. Meissen. Um 1906 - 1923.
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