Details: verso signiert und datiert "Jochen Leyendecker 2006" und gestempelt "1946", "Christus die zwei Räubern am Kreuz umarmend", guter Erhaltungszustand, Höhe: 50cm, Breite: 30cm Informationen zum Künstler: • Jochen Leyendecker • geboren um 1957 in Mülheim an der Ruhr - ansässig ebenda • Deutscher Bildhauer und Graphiker. Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer. Studium der Architektur und Bildhauerei. 1989 Preis für Kirchenraumgestaltung, Erzbistum Köln. 1991 Preisträger Albertus-Magnus-Wettbewerb, Bonn. 1993 Jakob-Eschweiler-Förderpreis. Seit 1998 nutzt er den Bismarckturm (Mülheim an der Ruhr) als Atelier und eröffnete ihn als Galerie mit Perspektiven. Seine Skulpturen versuchen weder zu gefallen noch sind sie dekorativ oder entsprechen gängigen Vorstellungen von Ästhetik. Ihre Oberflächen erinnern an die Patina von Ausgrabungsfunden und evozieren archaisch anmutende "0bjets trouvés", der Erosion ausgesetzt und bruchstückhaft überliefert. Die zu größten Teil in Beton ausgeführten Arbeiten weisen in der Oberflächenbehandlung Zerklüftungen, Risse und Krater auf, die den Weg ins Innere der Plastik freilegen. Schon mit wenigen Arbeiten wird eine sehr vielfältige künstlerische Persönlichkeit deutlich. Fühe Arbeiten, wie die komplizierten Bronzegüsse zu den Themen "Torso" und "Ikarus" einerseits, spätere Arbeiten, wie die Betongüsse, Terracotta-Arbeiten mit Holz und Blech kombiniert und Rauminstallationen aus Sandstein, Holz und Styropor belegen dies. Ein in jeder Hinsicht grenzüberschreitender, ausdrucksstarker Plastiker, der durch seine Arbeit auch provozierende Akzente setzt. Ältere Plastiken thematisieren die Begriffe Objektivität und Subjektivität. Der Mensch, der sich - "Krone der Schöpfung" - stolz zum Maß aller Dinge macht, der voller Hybris, selbst das Unmögliche anstrebt, will nichts wissen von seiner Vergänglichkeit. Mitleidsvolle Zärtlichkeit spricht aus seinen "Menschbildnissen". So steht die Abbildung des Gehirns für das Wesentliche, das was den Menschen in seiner gesamten Umfassung ausmacht. Auch seine Lithografien greifen das Bild des "Gehirns" auf. Literatur: Keine Angabe.
Details: verso signiert und datiert "Jochen Leyendecker 2006" und gestempelt "1946", "Christus die zwei Räubern am Kreuz umarmend", guter Erhaltungszustand, Höhe: 50cm, Breite: 30cm Informationen zum Künstler: • Jochen Leyendecker • geboren um 1957 in Mülheim an der Ruhr - ansässig ebenda • Deutscher Bildhauer und Graphiker. Ausbildung zum Steinmetz und Steinbildhauer. Studium der Architektur und Bildhauerei. 1989 Preis für Kirchenraumgestaltung, Erzbistum Köln. 1991 Preisträger Albertus-Magnus-Wettbewerb, Bonn. 1993 Jakob-Eschweiler-Förderpreis. Seit 1998 nutzt er den Bismarckturm (Mülheim an der Ruhr) als Atelier und eröffnete ihn als Galerie mit Perspektiven. Seine Skulpturen versuchen weder zu gefallen noch sind sie dekorativ oder entsprechen gängigen Vorstellungen von Ästhetik. Ihre Oberflächen erinnern an die Patina von Ausgrabungsfunden und evozieren archaisch anmutende "0bjets trouvés", der Erosion ausgesetzt und bruchstückhaft überliefert. Die zu größten Teil in Beton ausgeführten Arbeiten weisen in der Oberflächenbehandlung Zerklüftungen, Risse und Krater auf, die den Weg ins Innere der Plastik freilegen. Schon mit wenigen Arbeiten wird eine sehr vielfältige künstlerische Persönlichkeit deutlich. Fühe Arbeiten, wie die komplizierten Bronzegüsse zu den Themen "Torso" und "Ikarus" einerseits, spätere Arbeiten, wie die Betongüsse, Terracotta-Arbeiten mit Holz und Blech kombiniert und Rauminstallationen aus Sandstein, Holz und Styropor belegen dies. Ein in jeder Hinsicht grenzüberschreitender, ausdrucksstarker Plastiker, der durch seine Arbeit auch provozierende Akzente setzt. Ältere Plastiken thematisieren die Begriffe Objektivität und Subjektivität. Der Mensch, der sich - "Krone der Schöpfung" - stolz zum Maß aller Dinge macht, der voller Hybris, selbst das Unmögliche anstrebt, will nichts wissen von seiner Vergänglichkeit. Mitleidsvolle Zärtlichkeit spricht aus seinen "Menschbildnissen". So steht die Abbildung des Gehirns für das Wesentliche, das was den Menschen in seiner gesamten Umfassung ausmacht. Auch seine Lithografien greifen das Bild des "Gehirns" auf. Literatur: Keine Angabe.
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