Details: mit Bleistift handsigniert und nummeriert "Vasarely", Auflage "F.V. 28/50", unterer Rand hat ganz leichte Knickspuren - ungerahmt, Gesamtmaße: 78cm x 94cm Informationen zum Künstler: • Victor Vasarely • geboren am 9.4.1906 in Pécs (Fünfkirchen) - gestorben am 15.3.1997 in Annet-sur-Marne bei Paris • Ungarisch/Französischer Maler und Graphiker. Gilt als berühmtester Vertreter der Op Art. Sein erstes großes Werk Zebra gilt heute als das erste Werk der Op Art. Nach einem Studium an der Budapester Podolini-Volkmann Akademie emigrierte er 1930 nach Paris und arbeitete zunächst als Werbegraphiker. Bereits zu diesem Zeitpunkt versuchte er Dreidimensionalität ohne Nutzung der klassischen Zentralperspektive zu erzielen. Das Formenvokabular seines künstlerischen Schaffens umfasst Quadrat, Raute, Dreieck, Kreis und Stabform. Dabei nutzte er konsequent kinetische Effekte und optische Phänomene. Später besuchte er die von Alexander Bortnyik in der Tradition des Bauhauses geführte Mühely Schule für Graphik. 1930 zog er nach Paris, wo er von 1930-40 als kommerzieller Künstler arbeitete, und hauptsächlich Poster entwarf. Er entwickelte dabei Interesse an trompe-l'oeil (Täuschung des Auges) Effekten, grafischen Mustern und Illusionen des Raumes. Ab 1944 widmete er sich ausschließlich dem Malen und hatte auch seine erste Ausstellung in der Galerie Denise René, Paris. Hier zeigte er, neben Schachbrettmustern und sich widerstrebenden Mustern, auch figürliche Motive. 1947 entschloß sich Vasarely auf konstruktiv geometrische, abstrakte Motive zu konzentrieren. Seine Werke sind gekennzeichnet durch ein aggressives Zusammenspiel verschiedener Arten von Mustern. Sie basieren auf einer gewissen Anzahl standardisierter Grundformen und Farben, die auf die verschiedensten Arten aneinandergereiht und variiert werden. Hat in den Jahren 1965-67 zahlreiche internationale Kunstpreise gewonnen. War Teilnehmer der documenta 1 (1955), der documenta II (1959), der documenta III (1964) und auch der 4. documenta im Jahr 1972 in Kassel. 1970 gründete er ein Museum mit seinen eigenen Arbeiten auf den Chateau de Gordes und 1976 die Vasarely Foundation in Aix-en-Provence, ebenfalls 1976 Eröffnung des Vasarely-Museums in Pécs, im Geburtshaus des Künstlers. 1987 Eröffnung des Vasarely-Museums im Schloß Zichy, Budapest. Seit 1961 lebte er in Annet-sur-Marne. Sein Sohn Jean Pierre wurde unter dem Namen Yvaral als Künstler bekannt. Literatur: Vollmer, Band V (V-Z, Nachträge A-G).
Details: mit Bleistift handsigniert und nummeriert "Vasarely", Auflage "F.V. 28/50", unterer Rand hat ganz leichte Knickspuren - ungerahmt, Gesamtmaße: 78cm x 94cm Informationen zum Künstler: • Victor Vasarely • geboren am 9.4.1906 in Pécs (Fünfkirchen) - gestorben am 15.3.1997 in Annet-sur-Marne bei Paris • Ungarisch/Französischer Maler und Graphiker. Gilt als berühmtester Vertreter der Op Art. Sein erstes großes Werk Zebra gilt heute als das erste Werk der Op Art. Nach einem Studium an der Budapester Podolini-Volkmann Akademie emigrierte er 1930 nach Paris und arbeitete zunächst als Werbegraphiker. Bereits zu diesem Zeitpunkt versuchte er Dreidimensionalität ohne Nutzung der klassischen Zentralperspektive zu erzielen. Das Formenvokabular seines künstlerischen Schaffens umfasst Quadrat, Raute, Dreieck, Kreis und Stabform. Dabei nutzte er konsequent kinetische Effekte und optische Phänomene. Später besuchte er die von Alexander Bortnyik in der Tradition des Bauhauses geführte Mühely Schule für Graphik. 1930 zog er nach Paris, wo er von 1930-40 als kommerzieller Künstler arbeitete, und hauptsächlich Poster entwarf. Er entwickelte dabei Interesse an trompe-l'oeil (Täuschung des Auges) Effekten, grafischen Mustern und Illusionen des Raumes. Ab 1944 widmete er sich ausschließlich dem Malen und hatte auch seine erste Ausstellung in der Galerie Denise René, Paris. Hier zeigte er, neben Schachbrettmustern und sich widerstrebenden Mustern, auch figürliche Motive. 1947 entschloß sich Vasarely auf konstruktiv geometrische, abstrakte Motive zu konzentrieren. Seine Werke sind gekennzeichnet durch ein aggressives Zusammenspiel verschiedener Arten von Mustern. Sie basieren auf einer gewissen Anzahl standardisierter Grundformen und Farben, die auf die verschiedensten Arten aneinandergereiht und variiert werden. Hat in den Jahren 1965-67 zahlreiche internationale Kunstpreise gewonnen. War Teilnehmer der documenta 1 (1955), der documenta II (1959), der documenta III (1964) und auch der 4. documenta im Jahr 1972 in Kassel. 1970 gründete er ein Museum mit seinen eigenen Arbeiten auf den Chateau de Gordes und 1976 die Vasarely Foundation in Aix-en-Provence, ebenfalls 1976 Eröffnung des Vasarely-Museums in Pécs, im Geburtshaus des Künstlers. 1987 Eröffnung des Vasarely-Museums im Schloß Zichy, Budapest. Seit 1961 lebte er in Annet-sur-Marne. Sein Sohn Jean Pierre wurde unter dem Namen Yvaral als Künstler bekannt. Literatur: Vollmer, Band V (V-Z, Nachträge A-G).
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