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Auktionsarchiv: Los-Nr. 285

Nr.: 2194, Lauflänge: 91 mm, ein

Schätzpreis
0 €
Zuschlagspreis:
250 €
ca. 285 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 285

Nr.: 2194, Lauflänge: 91 mm, ein

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ca. 285 $
Beschreibung:

Nr.: 2194, Lauflänge: 91 mm, ein originales Magazin (mit seitlicher Kaliberbezeichnung und dem Herstellerlogo gekennzeichnet), Originalzustand, die linke Verschlußseite beschriftet mit: 'Ortgies & Co-Erfurt' sowie 'Ortgies' Patent', Griffstücksicherung, die Stahlteile mit Ausnahme des ehemals gebläuten Ausziehers brüniert, glatte Holzgriffschalen mit dem Herstellermonogramm 'HO', gebraucht, guter Erhaltungszustand, der Lauf innen in gutem Zustand, die Außenseiten stellenweise leicht fleckig, abgerieben oder mit kleinen Närbchen, ohne gültigen Beschuß, seltene, sehr frühe und noch vor 1921 bei der Firma von Heinrich Ortgies hergestellte Sammlerwaffe W Heinrich Ortgies, der Sohn eines friesischen Bauern, wurde um 1870 bei Jever geboren. Nach einer Handelslehre ging 1891 nach London und arbeitete danach in Waffenfabriken im russischen Sankt Petersburg, Baku und Tiflis. Zu Beginn des 1. WK war er in der für ihre Waffenproduktion bekannten Stadt Lüttich und wurde aufgrund seiner Geschäftskontakte in den türkischen Einflußbereich türkischer Vize-Konsul. Zwischen 1915 und 1917 konstruierte er die vorliegende Pistole. 1919 gründete er die Firma H. Ortgies & Co. in Erfurt, produzierte aber aufgrund der geringen Kapazitäten nur bis 1921 seine Waffe. Danach verkaufte er das Patent, den Markennamen sowie die Werkzeuge und Maschinen seiner Fabrik an die 'Deutsche-Werke AG' in Erfurt. Hier wurden die Pistolen noch bis 1924 produziert. Heinrich Ortgies starb im März 1937.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 285
Auktion:
Datum:
08.07.2017
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
+43 (0)1 515600
+43 (0)1 51560443
Beschreibung:

Nr.: 2194, Lauflänge: 91 mm, ein originales Magazin (mit seitlicher Kaliberbezeichnung und dem Herstellerlogo gekennzeichnet), Originalzustand, die linke Verschlußseite beschriftet mit: 'Ortgies & Co-Erfurt' sowie 'Ortgies' Patent', Griffstücksicherung, die Stahlteile mit Ausnahme des ehemals gebläuten Ausziehers brüniert, glatte Holzgriffschalen mit dem Herstellermonogramm 'HO', gebraucht, guter Erhaltungszustand, der Lauf innen in gutem Zustand, die Außenseiten stellenweise leicht fleckig, abgerieben oder mit kleinen Närbchen, ohne gültigen Beschuß, seltene, sehr frühe und noch vor 1921 bei der Firma von Heinrich Ortgies hergestellte Sammlerwaffe W Heinrich Ortgies, der Sohn eines friesischen Bauern, wurde um 1870 bei Jever geboren. Nach einer Handelslehre ging 1891 nach London und arbeitete danach in Waffenfabriken im russischen Sankt Petersburg, Baku und Tiflis. Zu Beginn des 1. WK war er in der für ihre Waffenproduktion bekannten Stadt Lüttich und wurde aufgrund seiner Geschäftskontakte in den türkischen Einflußbereich türkischer Vize-Konsul. Zwischen 1915 und 1917 konstruierte er die vorliegende Pistole. 1919 gründete er die Firma H. Ortgies & Co. in Erfurt, produzierte aber aufgrund der geringen Kapazitäten nur bis 1921 seine Waffe. Danach verkaufte er das Patent, den Markennamen sowie die Werkzeuge und Maschinen seiner Fabrik an die 'Deutsche-Werke AG' in Erfurt. Hier wurden die Pistolen noch bis 1924 produziert. Heinrich Ortgies starb im März 1937.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 285
Auktion:
Datum:
08.07.2017
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Dorotheengasse 17
1010 Wien
Österreich
kundendienst@dorotheum.at
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