Maschinenschriftlicher Brief an den Maler Hermann Ebers mit eigenhändiger Unterschrift. Agnetendorf, 18. Juni 1924. 26 x 20 cm (gefaltet). – Und: Handschriftlicher diktierter Brief an “Frau Ebers” mit eigenhändiger Grußformel und Unterschrift “Schönster Gruss von Haus zu Haus Ihr Gerhart Hauptmann”. Kloster auf Hiddensee / Haus am Meer, 18. August 1924. 23 x 14 cm. [#]
Der Münchener Maler und Illustrator Hermann Ebers (1881-1955) war als Jugendfreund von Katia Pringsheim nicht nur eng mit Thomas Mann befreundet, sondern hielt von seinem “Russenschlössl” am Starnberger See aus regen Kontakt zur Münchner Kunstszene. – Ebers und Hauptmann haben sich offensichtlich auf Hiddensee kennengelernt, wo Hauptmann in seinem ersten Brief hofft “Ihnen und den lieben Ihrigen wiederum zu begegnen”, bevor er sich für die Zusendung der von Ebers illustrierten “Flegeljahre” Jean Pauls (München, Drei Masten, 1923) herzlich bedankt: “Ich finde Ihre Schöpfung wundervoll und sehe in ihr ein kleines Göttergeschenk”. – Im zweiten, von Hauptmann diktierten Brief bedankt er sich bei Eberts zweiter Frau, der Geologin Edith Ebers (1894-1974), für die Zusendung von dem im selben Jahr erschienenen Werk Edgar Dacquès “Urwelt, Sage und Menschheit”, das ihn zur Fortsetzung eines “Romanwerks” anrege, “das ich in diesen Tagen wieder hervorgesucht habe … Es soll ‘Erdmann’ heißen”. – Der maschinenschriftliche Brief zweifach gefaltet.
Maschinenschriftlicher Brief an den Maler Hermann Ebers mit eigenhändiger Unterschrift. Agnetendorf, 18. Juni 1924. 26 x 20 cm (gefaltet). – Und: Handschriftlicher diktierter Brief an “Frau Ebers” mit eigenhändiger Grußformel und Unterschrift “Schönster Gruss von Haus zu Haus Ihr Gerhart Hauptmann”. Kloster auf Hiddensee / Haus am Meer, 18. August 1924. 23 x 14 cm. [#]
Der Münchener Maler und Illustrator Hermann Ebers (1881-1955) war als Jugendfreund von Katia Pringsheim nicht nur eng mit Thomas Mann befreundet, sondern hielt von seinem “Russenschlössl” am Starnberger See aus regen Kontakt zur Münchner Kunstszene. – Ebers und Hauptmann haben sich offensichtlich auf Hiddensee kennengelernt, wo Hauptmann in seinem ersten Brief hofft “Ihnen und den lieben Ihrigen wiederum zu begegnen”, bevor er sich für die Zusendung der von Ebers illustrierten “Flegeljahre” Jean Pauls (München, Drei Masten, 1923) herzlich bedankt: “Ich finde Ihre Schöpfung wundervoll und sehe in ihr ein kleines Göttergeschenk”. – Im zweiten, von Hauptmann diktierten Brief bedankt er sich bei Eberts zweiter Frau, der Geologin Edith Ebers (1894-1974), für die Zusendung von dem im selben Jahr erschienenen Werk Edgar Dacquès “Urwelt, Sage und Menschheit”, das ihn zur Fortsetzung eines “Romanwerks” anrege, “das ich in diesen Tagen wieder hervorgesucht habe … Es soll ‘Erdmann’ heißen”. – Der maschinenschriftliche Brief zweifach gefaltet.
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