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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1311

Niederländisch 2. Hälfte 15. Jahrhundert

Schätzpreis
4.000 € - 5.000 €
ca. 4.410 $ - 5.513 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1311

Niederländisch 2. Hälfte 15. Jahrhundert

Schätzpreis
4.000 € - 5.000 €
ca. 4.410 $ - 5.513 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Niederländisch 2. Hälfte 15. Jahrhundert Halbfigur eines Schalksnarren Bronze, gegossen, graviert, auf der Rückseite hohl. Alt patiniert. Der sein Kinn auf eine Flöte stützende Mann mit Narrenkappe ist wegen seines offenen Mundes wohl als Applique eines Brunnens und als Ausguss zu verstehen. Ein gleich gestaltetes und nur im Detail unterschiedliches Pendant, das 1880 aus dem Wiener Antikenkabinett übergeben wurde und bereits 1596 in Ambras nachweisbar ist, wird im Kunsthistorischen Museum in Wien aufbewahrt (op. cit.). Patinierung berieben. Auf der Mitte der Rückseite eine Lötstelle. Leichte Bestoßungen. 16 x 11 x 6 cm. Provenienz Ehemals Sammlung Charles Crodel, München. - Kunsthandel Albrecht Neuhaus, Würzburg 2001. - Seither in rheinischer Privatsammlung. Literatur Zu dem Pendat siehe Leo Planiscig: Die Bronzeplastiken. Statuetten, Reliefs, Geräte und Plaketten, Wien 1924 (Kunsthistorisches Museum in Wien. Publikationen aus den Sammlungen für Plastik und Kunstgewerbe. Bd. 4, hg. v. Julius Schlosser), S. 187-188, Nr. 304 mit Abb.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1311
Auktion:
Datum:
16.11.2019
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Niederländisch 2. Hälfte 15. Jahrhundert Halbfigur eines Schalksnarren Bronze, gegossen, graviert, auf der Rückseite hohl. Alt patiniert. Der sein Kinn auf eine Flöte stützende Mann mit Narrenkappe ist wegen seines offenen Mundes wohl als Applique eines Brunnens und als Ausguss zu verstehen. Ein gleich gestaltetes und nur im Detail unterschiedliches Pendant, das 1880 aus dem Wiener Antikenkabinett übergeben wurde und bereits 1596 in Ambras nachweisbar ist, wird im Kunsthistorischen Museum in Wien aufbewahrt (op. cit.). Patinierung berieben. Auf der Mitte der Rückseite eine Lötstelle. Leichte Bestoßungen. 16 x 11 x 6 cm. Provenienz Ehemals Sammlung Charles Crodel, München. - Kunsthandel Albrecht Neuhaus, Würzburg 2001. - Seither in rheinischer Privatsammlung. Literatur Zu dem Pendat siehe Leo Planiscig: Die Bronzeplastiken. Statuetten, Reliefs, Geräte und Plaketten, Wien 1924 (Kunsthistorisches Museum in Wien. Publikationen aus den Sammlungen für Plastik und Kunstgewerbe. Bd. 4, hg. v. Julius Schlosser), S. 187-188, Nr. 304 mit Abb.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1311
Auktion:
Datum:
16.11.2019
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
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