Maria Mela Muter Warschau 1876 - 1967 Paris Paysage provençale Öl auf Leinwand. 65 x 81 cm. Gerahmt. Unten rechts schwarz signiert 'Muter'. Provenienz Loudmer, Paris (1993); Privatbesitz Belgien „Die Farbe sollte man nicht zum Hauptgegenstand der Betrachtung machen, man sollte sie nur sanft mit dem Auge streicheln. Der Form sollte die ganze Aufmerksamkeit gewidmet sein. Man muß eine Verbindung herstellen zwischen sich und der Form: einig werden mit ihr.“ (Mela Muter, zit. nach Ausst. Kat. Mela Muter. Retrospektiv-Ausstellung, Galerie Gmurzynska, Köln 1967, o. S.). Diese überlieferte „Randbemerkung“ (so der Kölner Ausstellungskatalog) von Mela Muter über das Streben der eigenen Malerei erschließt sich dem Betrachter unserer provençalischen Landschaft unmittelbar. Mit fein temperierter Tonalität gelingt es Muter, die als Malerin schon zu Lebzeiten große Erfolge in Europa und den USA feierte, die milde Atmosphäre des Ortes auf die Leinwand zu übertragen. Neben einigen farbigen Konturierungen skizziert sie die Formen der Landschaft vielfach über umrisshafte Auslassungen in denen die bloße Leinwand sichtbar wird. Farblich kontrastiert sie das klingende Blau der Alpen am Horizont mit dem warmen Braun und Grün des Dorfes. Hierdurch erreicht Muter genau jene eingangs formulierte luftige Farbwirkung, die sich trotz kräftiger Grün, Braun- und Blautöne alles andere als laut darstellt und das Auge des Betrachters sanft berührt wie das südfranzösische Licht.
Maria Mela Muter Warschau 1876 - 1967 Paris Paysage provençale Öl auf Leinwand. 65 x 81 cm. Gerahmt. Unten rechts schwarz signiert 'Muter'. Provenienz Loudmer, Paris (1993); Privatbesitz Belgien „Die Farbe sollte man nicht zum Hauptgegenstand der Betrachtung machen, man sollte sie nur sanft mit dem Auge streicheln. Der Form sollte die ganze Aufmerksamkeit gewidmet sein. Man muß eine Verbindung herstellen zwischen sich und der Form: einig werden mit ihr.“ (Mela Muter, zit. nach Ausst. Kat. Mela Muter. Retrospektiv-Ausstellung, Galerie Gmurzynska, Köln 1967, o. S.). Diese überlieferte „Randbemerkung“ (so der Kölner Ausstellungskatalog) von Mela Muter über das Streben der eigenen Malerei erschließt sich dem Betrachter unserer provençalischen Landschaft unmittelbar. Mit fein temperierter Tonalität gelingt es Muter, die als Malerin schon zu Lebzeiten große Erfolge in Europa und den USA feierte, die milde Atmosphäre des Ortes auf die Leinwand zu übertragen. Neben einigen farbigen Konturierungen skizziert sie die Formen der Landschaft vielfach über umrisshafte Auslassungen in denen die bloße Leinwand sichtbar wird. Farblich kontrastiert sie das klingende Blau der Alpen am Horizont mit dem warmen Braun und Grün des Dorfes. Hierdurch erreicht Muter genau jene eingangs formulierte luftige Farbwirkung, die sich trotz kräftiger Grün, Braun- und Blautöne alles andere als laut darstellt und das Auge des Betrachters sanft berührt wie das südfranzösische Licht.
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