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Auktionsarchiv: Los-Nr. 173

Miethke, Otto Maria

Auktion 23 – 11.-13. Mai
11.05.2023 - 13.05.2023
Schätzpreis
600 €
ca. 658 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 173

Miethke, Otto Maria

Auktion 23 – 11.-13. Mai
11.05.2023 - 13.05.2023
Schätzpreis
600 €
ca. 658 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Leda. Eine Scene mit zwei Klingelzeichen. Zu London am siebzehnten September Eintausend neunhundert und dreizehn. Original-Typoskript, das Kolophon eigenhändig mit dem Pseudonym “Otto zu Gutenegg” unterzeichnet. Dort datiert London, 12.III.1914. 3 nn. Bl., num. Bl. 7-14, 3 nn. Bl., jeweils recto beschrieben, das letzte weiß. 25 x 20 cm. Pergamentband der Zeit mit Rücken- und Deckeltitel “Leda” sowie Monogrammvignette “zG” in Tuschfeder (aufgebogen, angeschmutzt und mit Kratzspuren). [*]
Unveröffentlichte erotische Prosaszene, laut Kolophon “vorläufig in einem Exemplar für Doctor Otto M. Reicher auf der Schreibmaschine geschrieben”. Gemäß Widmungsblatt wurde das Typoskript im Februar 1914 begonnen, Reicher ist dort als “mein Freund” bezeichnet. Möglicherweise handelt es sich um den späteren Grazer Geschichtsprofessor Otto Reicher (1887-1963). – Miethke, Maler, Graphiker und Lyriker (1881-1922), war Schüler von Kolo Moser und Heinrich Knirr Er hielt sich bei Ausbruch des 1. Weltkrieges in London auf und wurde bis 1918 interniert. Als Künstler war er von Beardsley und Rops beeinflusst und schuf groteske Pikanterien im Vorfeld der phantastischen Realisten. Der vorliegende Text entspricht dieser künstlerischen Richtung. Das Pseudonym und das auf dem Deckel angebrachte Monogramm finden sich auch auf Graphiken Miethkes. – Blattränder teils angestaubt, 3 Ecken mit Knickspuren, sonst gut erhaltenes Unikat.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 173
Auktion:
Datum:
11.05.2023 - 13.05.2023
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
+49 (0)30 8892209199
Beschreibung:

Leda. Eine Scene mit zwei Klingelzeichen. Zu London am siebzehnten September Eintausend neunhundert und dreizehn. Original-Typoskript, das Kolophon eigenhändig mit dem Pseudonym “Otto zu Gutenegg” unterzeichnet. Dort datiert London, 12.III.1914. 3 nn. Bl., num. Bl. 7-14, 3 nn. Bl., jeweils recto beschrieben, das letzte weiß. 25 x 20 cm. Pergamentband der Zeit mit Rücken- und Deckeltitel “Leda” sowie Monogrammvignette “zG” in Tuschfeder (aufgebogen, angeschmutzt und mit Kratzspuren). [*]
Unveröffentlichte erotische Prosaszene, laut Kolophon “vorläufig in einem Exemplar für Doctor Otto M. Reicher auf der Schreibmaschine geschrieben”. Gemäß Widmungsblatt wurde das Typoskript im Februar 1914 begonnen, Reicher ist dort als “mein Freund” bezeichnet. Möglicherweise handelt es sich um den späteren Grazer Geschichtsprofessor Otto Reicher (1887-1963). – Miethke, Maler, Graphiker und Lyriker (1881-1922), war Schüler von Kolo Moser und Heinrich Knirr Er hielt sich bei Ausbruch des 1. Weltkrieges in London auf und wurde bis 1918 interniert. Als Künstler war er von Beardsley und Rops beeinflusst und schuf groteske Pikanterien im Vorfeld der phantastischen Realisten. Der vorliegende Text entspricht dieser künstlerischen Richtung. Das Pseudonym und das auf dem Deckel angebrachte Monogramm finden sich auch auf Graphiken Miethkes. – Blattränder teils angestaubt, 3 Ecken mit Knickspuren, sonst gut erhaltenes Unikat.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 173
Auktion:
Datum:
11.05.2023 - 13.05.2023
Auktionshaus:
NOSBÜSCH & STUCKE GmbH
Fasanenstraße 28
Auktionen Berlin
10719 Berlin
Deutschland
auktion@nosbuesch-stucke.berlin
+49 (0)30 88922090
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