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Auktionsarchiv: Los-Nr. 0120

Koloman Moser

Schätzpreis
20.000 € - 40.000 €
ca. 22.457 $ - 44.915 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 0120

Koloman Moser

Schätzpreis
20.000 € - 40.000 €
ca. 22.457 $ - 44.915 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Koloman Moser (Wien 1868 - 1918 Wien) Große Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1903 farbloses Glas, silbergelbe Pulveraufschmelzungen, mit farblosem, braun geädertem Faden umsponnen, vierfach zu Girlandenbögen verzogen, acht vertikale Tupfenreihen, alternierend dunkelblau und braunorange; modelgeblasen, reduziert und irisiert; H. 48 cm Provenienz Privatbesitz, Salzburg Literatur Adlerová/Ploil/Ricke/Vlcek, Lötz. Böhmisches Glas 1880-1940, Bd. 2, Katalog der Musterschnitte, München 1989, Com. 85/5109, S. 309; Adlerová/Ploil/Ricke/Vlcek, Lötz. Böhmisches Glas 1880-1940, Bd. 1, Werkmonographie, München 1989, Abb. 164, S. 163 Viele Jahre lang konnte diese Vase nicht genau identifiziert werden. Das lag daran, dass der zugehörige Schnitt im Archiv des Museums Šumavy stark beschädigt und unkenntlich war. Unsere jüngsten Forschungen haben aber ergeben, dass dieses außergewöhnliche Objekt im Jahr 1903 von Lötz im Auftrag und auf Kosten des Wiener Glasverlegers E. Bakalowits' Söhne nach einem Formentwurf Koloman Mosers hergestellt worden ist. Nachgewiesen ist auch, dass Moser diese Form in dem von ihm 1903, also am Beginn seiner „schmucklosen“ Schaffensphase, geschätzten einfärbigen Dekor Violetta ausführen ließ. Die von uns angebotene Variante mit buntem Dekor beruht wohl auf einem Auftrag des Verlegers Bakalowits, der häufig in die Farbgebung von nach Künstlerentwürfen produzierte Vasen – der besseren Verkaufbarkeit wegen - eingegriffen hat. (EP)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0120
Auktion:
Datum:
07.06.2016
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
Beschreibung:

Koloman Moser (Wien 1868 - 1918 Wien) Große Vase Johann Lötz Witwe, Klostermühle, für E. Bakalowits' Söhne, Wien, 1903 farbloses Glas, silbergelbe Pulveraufschmelzungen, mit farblosem, braun geädertem Faden umsponnen, vierfach zu Girlandenbögen verzogen, acht vertikale Tupfenreihen, alternierend dunkelblau und braunorange; modelgeblasen, reduziert und irisiert; H. 48 cm Provenienz Privatbesitz, Salzburg Literatur Adlerová/Ploil/Ricke/Vlcek, Lötz. Böhmisches Glas 1880-1940, Bd. 2, Katalog der Musterschnitte, München 1989, Com. 85/5109, S. 309; Adlerová/Ploil/Ricke/Vlcek, Lötz. Böhmisches Glas 1880-1940, Bd. 1, Werkmonographie, München 1989, Abb. 164, S. 163 Viele Jahre lang konnte diese Vase nicht genau identifiziert werden. Das lag daran, dass der zugehörige Schnitt im Archiv des Museums Šumavy stark beschädigt und unkenntlich war. Unsere jüngsten Forschungen haben aber ergeben, dass dieses außergewöhnliche Objekt im Jahr 1903 von Lötz im Auftrag und auf Kosten des Wiener Glasverlegers E. Bakalowits' Söhne nach einem Formentwurf Koloman Mosers hergestellt worden ist. Nachgewiesen ist auch, dass Moser diese Form in dem von ihm 1903, also am Beginn seiner „schmucklosen“ Schaffensphase, geschätzten einfärbigen Dekor Violetta ausführen ließ. Die von uns angebotene Variante mit buntem Dekor beruht wohl auf einem Auftrag des Verlegers Bakalowits, der häufig in die Farbgebung von nach Künstlerentwürfen produzierte Vasen – der besseren Verkaufbarkeit wegen - eingegriffen hat. (EP)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0120
Auktion:
Datum:
07.06.2016
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
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