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Auktionsarchiv: Los-Nr. 16

Kiki Smith | BOUQUET, 2017 (MAYER’SCHE HOFKUNSTANSTALT, EDITION 17.0)

Schätzpreis
33.300 €
ca. 37.879 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 16

Kiki Smith | BOUQUET, 2017 (MAYER’SCHE HOFKUNSTANSTALT, EDITION 17.0)

Schätzpreis
33.300 €
ca. 37.879 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Kiki Smith 1954 Nürnberg BOUQUET, 2017 (MAYER’SCHE HOFKUNSTANSTALT, EDITION 17.0) Weißes Opalglas (mundgeblasen), schwarzer Siebdruck und farbige Handmalerei (keramische Schmelzfarben, gebrannt), partiell mit Mondgold und Blattsilber hinterlegt, mit traditionellem Bleirand, auf geschlämmter Ahornleiste 51 x 43 cm Unikat durch Handmalerei Edition: 1/10 + 2 AP Signiert auf der Vorderseite Details Eingeliefert von Mayer’sche Hofkunstanstalt, München Courtesy Kiki Smith Beschreibung Kiki Smith Tochter des amerikanischen Bildhauers Tony Smith entwickelt bereits seit über drei Jahrzehnten ein plastisches, zeichnerisches und druckgrafisches Werk, das sich intensiv mit der menschlichen Existenz auseinandersetzt. Die Fragilität des Lebens, Sexualität, Gender und Feminismus sind wiederkehrende Themen im Werk der Künstlerin. Dabei spielen auch weibliche Archetypen aus Religion, Mythologie und Folklore eine wichtige Rolle. In jüngeren Werken ist das Verhältnis von Mensch und Tier, Natur und Kosmos zunehmend ein zentrales Motiv. Ihr starkes Interesse an der Anatomie des Körpers ist insbesondere in ihren Plastiken präsent. Kiki Smith lässt sich von der Arbeit mit diversen Materialien inspirieren: Neben Bronze, Porzellan, Gips, Federn oder Bienenwachs ist Glas zu einem wichtigen Werkstoff der Künstlerin geworden. Die in Nürnberg geborene New Yorkerin kehrt daher regelmäßig zurück nach Bayern, um in der Mayer’schen Hofkunstanstalt auf Glas zu malen. Dort ist auch die Arbeit „Bouquet“ (2017) auf mundgeblasenem Echtantikglas entstanden. Sie ist ein Ausschnitt aus einem Glasbild, das 2017 auf der Biennale in Venedig präsentiert wurde. Petra Mayer, die gemeinsam mit ihrem Mann Michael Mayer in fünfter Generation die Mayer’sche Hofkunstanstalt leitet, saß für die Arbeit Modell. Der feine Pinselstrich, mit dem Smith die sacht auf den bunten Blumen ruhenden Hände skizziert, unterstreicht die Fragilität der Glasarbeit, die tanzende Schatten auf die Wand wirft, wenn das Licht sie streift. 2017 war Kiki Smith zum fünften Mal auf der Biennale von Venedig vertreten. In München zeigte dieses Jahr das Haus der Kunst die größte Kiki-Smith-Retrospektive in Europa und die Galerie Barbara Gross widmete der amerikanischen Künstlerin die sechste Einzelausstellung. Ihre Werke sind in zahlreichen Sammlungen u.a. des Metropolitan Museum of Art, New York; des Solomon R. Guggenheim Museum, New York, und des Victoria and Albert Museum, London, vertreten. Siehe auch Los 52.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 16
Auktion:
Datum:
24.11.2018
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

Kiki Smith 1954 Nürnberg BOUQUET, 2017 (MAYER’SCHE HOFKUNSTANSTALT, EDITION 17.0) Weißes Opalglas (mundgeblasen), schwarzer Siebdruck und farbige Handmalerei (keramische Schmelzfarben, gebrannt), partiell mit Mondgold und Blattsilber hinterlegt, mit traditionellem Bleirand, auf geschlämmter Ahornleiste 51 x 43 cm Unikat durch Handmalerei Edition: 1/10 + 2 AP Signiert auf der Vorderseite Details Eingeliefert von Mayer’sche Hofkunstanstalt, München Courtesy Kiki Smith Beschreibung Kiki Smith Tochter des amerikanischen Bildhauers Tony Smith entwickelt bereits seit über drei Jahrzehnten ein plastisches, zeichnerisches und druckgrafisches Werk, das sich intensiv mit der menschlichen Existenz auseinandersetzt. Die Fragilität des Lebens, Sexualität, Gender und Feminismus sind wiederkehrende Themen im Werk der Künstlerin. Dabei spielen auch weibliche Archetypen aus Religion, Mythologie und Folklore eine wichtige Rolle. In jüngeren Werken ist das Verhältnis von Mensch und Tier, Natur und Kosmos zunehmend ein zentrales Motiv. Ihr starkes Interesse an der Anatomie des Körpers ist insbesondere in ihren Plastiken präsent. Kiki Smith lässt sich von der Arbeit mit diversen Materialien inspirieren: Neben Bronze, Porzellan, Gips, Federn oder Bienenwachs ist Glas zu einem wichtigen Werkstoff der Künstlerin geworden. Die in Nürnberg geborene New Yorkerin kehrt daher regelmäßig zurück nach Bayern, um in der Mayer’schen Hofkunstanstalt auf Glas zu malen. Dort ist auch die Arbeit „Bouquet“ (2017) auf mundgeblasenem Echtantikglas entstanden. Sie ist ein Ausschnitt aus einem Glasbild, das 2017 auf der Biennale in Venedig präsentiert wurde. Petra Mayer, die gemeinsam mit ihrem Mann Michael Mayer in fünfter Generation die Mayer’sche Hofkunstanstalt leitet, saß für die Arbeit Modell. Der feine Pinselstrich, mit dem Smith die sacht auf den bunten Blumen ruhenden Hände skizziert, unterstreicht die Fragilität der Glasarbeit, die tanzende Schatten auf die Wand wirft, wenn das Licht sie streift. 2017 war Kiki Smith zum fünften Mal auf der Biennale von Venedig vertreten. In München zeigte dieses Jahr das Haus der Kunst die größte Kiki-Smith-Retrospektive in Europa und die Galerie Barbara Gross widmete der amerikanischen Künstlerin die sechste Einzelausstellung. Ihre Werke sind in zahlreichen Sammlungen u.a. des Metropolitan Museum of Art, New York; des Solomon R. Guggenheim Museum, New York, und des Victoria and Albert Museum, London, vertreten. Siehe auch Los 52.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 16
Auktion:
Datum:
24.11.2018
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
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