Bronze und Holzfüllung. Plastische Arabesken, die ovalen oberen Standflächen aus Messing. Höhe je ca. 19,5 cm, die Standflächen ca. 23,5 x 13,5 cm. Typische Wiener Bronzearbeit. Das Jagdschloss Mürzsteg ließ Kaiser Franz Josef 1869 im Schweizer Stil aus seiner Privatschatulle vom Hofarchitekten Johann Romano errichten. 1879 und 1903 wurde das Landhaus erweitert und 1883 wurde für Kaiserin Elisabeth ein Reitsteg zum Hocheck angelegt. Franz Josef lud u.a. im Herbst 1903 den russischen Zaren Nikolaus II. dorthin zu einer Jagd ein, um nach Eintreffen von Erzherzog Franz Ferdinand sowie der beiden Außenminister am letzten Tag gemeinsam mit dem Zaren das sog. Mürzsteger Programm zu unterzeichnen, das die Grundsätze der russischen wie österreichisch-ungarischen Balkan-Politik regelte. Provenienz: Hermann Historica, 20. Auktion im Mai 1989, Lose 2745 und 2746. Insgesamt drei dieser Eckkonsolen wurden damals angeboten, sie stammten - wie eine Reihe weiterer Objekte des Jagdschlosses - aus einem offiziellen und recht umfangreichen Verkauf des Mobiliars. Seither in einer deutschen Privatsammlung. Zustand: II Fragen zum Los?
Bronze und Holzfüllung. Plastische Arabesken, die ovalen oberen Standflächen aus Messing. Höhe je ca. 19,5 cm, die Standflächen ca. 23,5 x 13,5 cm. Typische Wiener Bronzearbeit. Das Jagdschloss Mürzsteg ließ Kaiser Franz Josef 1869 im Schweizer Stil aus seiner Privatschatulle vom Hofarchitekten Johann Romano errichten. 1879 und 1903 wurde das Landhaus erweitert und 1883 wurde für Kaiserin Elisabeth ein Reitsteg zum Hocheck angelegt. Franz Josef lud u.a. im Herbst 1903 den russischen Zaren Nikolaus II. dorthin zu einer Jagd ein, um nach Eintreffen von Erzherzog Franz Ferdinand sowie der beiden Außenminister am letzten Tag gemeinsam mit dem Zaren das sog. Mürzsteger Programm zu unterzeichnen, das die Grundsätze der russischen wie österreichisch-ungarischen Balkan-Politik regelte. Provenienz: Hermann Historica, 20. Auktion im Mai 1989, Lose 2745 und 2746. Insgesamt drei dieser Eckkonsolen wurden damals angeboten, sie stammten - wie eine Reihe weiterer Objekte des Jagdschlosses - aus einem offiziellen und recht umfangreichen Verkauf des Mobiliars. Seither in einer deutschen Privatsammlung. Zustand: II Fragen zum Los?
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