Jugendstil-Vitrinenaufsatz von Emanuel Josef Margold Mahagoni, massiv und furniert sowie Applikationen aus geprägtem Messing. Gerader, querrechteckig angelegter, dreiseitig verglaster Korpus, mittig mit hochaufgeworfenem Segmentbogen auf fein godronierten Balusterfüßen. In der gegliederten Front drei Vitrinentüren unterschiedlicher Größe aus von schmalen Perlstabfriesen begrenzten, facettierten und ornamental angeordneten Einsätzen aus farblosem und marmoriertem Glas. Schauseitig Profilrahmung aus Olivelementen und Rosettenmotiven im Wechsel. Innen Einlegeböden aus Glas. H. 82 cm. 80 cm x 27,5 cm. Emanuel Josef Margold (1889-1962), Architekt, Kunstgewerbler, Schüler und Assistent Josef Hoffmanns ist in erster Linie durch seine farbenfrohen Entwürfe für die Keksfabrik Bahlsen bekannt, schuf aber auch in Wien und an der Darmstädter Mathildenhöhe Zimmereinrichtungen. Typische Konstruktionselemente seiner Möbel sind strenge, rechteckige Kastenformen mit Dekorationen, die sowohl eine strukturierende, als auch akzentuierende Funktion einnehmen. Profile und geometrisierende Marketerieleisten betonen Umriss und Aufbau des Möbels. Vgl. Ulmer, S. 110. Österreich. Wien. Um 1910-1914.
Jugendstil-Vitrinenaufsatz von Emanuel Josef Margold Mahagoni, massiv und furniert sowie Applikationen aus geprägtem Messing. Gerader, querrechteckig angelegter, dreiseitig verglaster Korpus, mittig mit hochaufgeworfenem Segmentbogen auf fein godronierten Balusterfüßen. In der gegliederten Front drei Vitrinentüren unterschiedlicher Größe aus von schmalen Perlstabfriesen begrenzten, facettierten und ornamental angeordneten Einsätzen aus farblosem und marmoriertem Glas. Schauseitig Profilrahmung aus Olivelementen und Rosettenmotiven im Wechsel. Innen Einlegeböden aus Glas. H. 82 cm. 80 cm x 27,5 cm. Emanuel Josef Margold (1889-1962), Architekt, Kunstgewerbler, Schüler und Assistent Josef Hoffmanns ist in erster Linie durch seine farbenfrohen Entwürfe für die Keksfabrik Bahlsen bekannt, schuf aber auch in Wien und an der Darmstädter Mathildenhöhe Zimmereinrichtungen. Typische Konstruktionselemente seiner Möbel sind strenge, rechteckige Kastenformen mit Dekorationen, die sowohl eine strukturierende, als auch akzentuierende Funktion einnehmen. Profile und geometrisierende Marketerieleisten betonen Umriss und Aufbau des Möbels. Vgl. Ulmer, S. 110. Österreich. Wien. Um 1910-1914.
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