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Auktionsarchiv: Los-Nr. 88

Hermann Nitsch, Ohne Titel (Blumenstillleben)

25. Kunstauktion
29.01.2024
Schätzpreis
12.000 €
ca. 13.111 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 88

Hermann Nitsch, Ohne Titel (Blumenstillleben)

25. Kunstauktion
29.01.2024
Schätzpreis
12.000 €
ca. 13.111 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Details
Hermann Nitsch
Wien 1938 – 2022 Wien
Ohne Titel (Blumenstillleben)
Acryl auf Papier
63 x 44 cm
1955/56
rückseitig Angaben zum Werk und zur Provenienz
Das Blatt ist leicht wellig und mehrfach, vor allem an den Rändern geknickt. Am oberen Rand sind drei Rückstände von Klebestreifen sichtbar.
Provenienz: Privatbesitz Wien
1957 übernahm Hermann Nitsch eine Stelle als Gebrauchsgrafiker am Technischen Museum. Es sollte nur eine kurze Episode seines Lebens sein. Einige Jahre später führte er die ersten Malaktionen durch, aus denen sich das „Orgien-Mysterien-Theater“ entwickelte. „Meine Arbeit soll eines Schule des Lebens, der Wahrnehmung und der Empfindung sein“, schrieb der Künstler über sein Werk. Mit dem Orgien-Mysterien-Theater verwirklichte Hermann Nitsch seine Vorstellung eines Gesamtkunstwerks, das unter Einbeziehung von Malerei, Architektur und Musik auf der Grundlage griechischer Mysterienfeste eine Katharsis zum Ziel hat
– die letztlich zum Erkennen des eigenen Selbst führen soll. Die Sensibilisierung aller Sinne steht dabei im Mittelpunkt. „Ich will, dass das Drama zum Fest erweitert wird. Ich will das schönste Fest der Menschheit entwerfen, das keinen anderen Vorwand als das Leben selbst hat. Ich will, dass wir wissen, dass wir sind, und dass der Umstand, dass wir sind, verherrlicht wird, zum heiter herzlichen Fest, denn dieses unser Sein haben wir, sonst vorerst nichts.“ (Hermann Nitsch)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 88
Auktion:
Datum:
29.01.2024
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Beschreibung:

Details
Hermann Nitsch
Wien 1938 – 2022 Wien
Ohne Titel (Blumenstillleben)
Acryl auf Papier
63 x 44 cm
1955/56
rückseitig Angaben zum Werk und zur Provenienz
Das Blatt ist leicht wellig und mehrfach, vor allem an den Rändern geknickt. Am oberen Rand sind drei Rückstände von Klebestreifen sichtbar.
Provenienz: Privatbesitz Wien
1957 übernahm Hermann Nitsch eine Stelle als Gebrauchsgrafiker am Technischen Museum. Es sollte nur eine kurze Episode seines Lebens sein. Einige Jahre später führte er die ersten Malaktionen durch, aus denen sich das „Orgien-Mysterien-Theater“ entwickelte. „Meine Arbeit soll eines Schule des Lebens, der Wahrnehmung und der Empfindung sein“, schrieb der Künstler über sein Werk. Mit dem Orgien-Mysterien-Theater verwirklichte Hermann Nitsch seine Vorstellung eines Gesamtkunstwerks, das unter Einbeziehung von Malerei, Architektur und Musik auf der Grundlage griechischer Mysterienfeste eine Katharsis zum Ziel hat
– die letztlich zum Erkennen des eigenen Selbst führen soll. Die Sensibilisierung aller Sinne steht dabei im Mittelpunkt. „Ich will, dass das Drama zum Fest erweitert wird. Ich will das schönste Fest der Menschheit entwerfen, das keinen anderen Vorwand als das Leben selbst hat. Ich will, dass wir wissen, dass wir sind, und dass der Umstand, dass wir sind, verherrlicht wird, zum heiter herzlichen Fest, denn dieses unser Sein haben wir, sonst vorerst nichts.“ (Hermann Nitsch)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 88
Auktion:
Datum:
29.01.2024
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
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