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Auktionsarchiv: Los-Nr. 167

HENRI-GEORGES ADAM*

Meisterwerke
23.11.2023
Schätzpreis
2.000 € - 4.000 €
ca. 2.128 $ - 4.256 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 167

HENRI-GEORGES ADAM*

Meisterwerke
23.11.2023
Schätzpreis
2.000 € - 4.000 €
ca. 2.128 $ - 4.256 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)
Am Hafen, 1927
Tinte und Aquarell/Karton, 28,5 × 24,4 cm
signiert Adam, datiert 27
betitelt „sur le port“
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 2000 - 4000
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 2000
HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)
At the harbour, 1927
ink and watercolor/cardboard, 28,5 x 24,4 cm
signed Adam, dated 27
entitled"sur le port"
Der französische Hochschullehrer, Maler, Grafiker, Bildhauer und Wandteppich-Entwerfer Henri-Georges Adam wird gemeinhin der École de Paris zugerechnet. Ab1926 wirkte er als Zeichenlehrer bei der Stadt Paris. Bald fertigte er satirische Zeichnungen und politische Karikaturen. Waldemar George verglich seinen zynischen Spottgeist mit jenem von Georges Rouault. In den Dreißigerjahren schuf Adam Kuferstiche und Radierungen. In einem expressionstischen Kupferstich-Zyklus setzte er sich mit dem Krieg, spieziell den spanischen Bürgerkrieg, auseinander. Adam trat 1936 der „Association des Écrivains at Artistes Révolutionnaires (AEAR: Henri Barbusse, Jean Bernier, Andre Breton – bis 1933, Claude Cahun/Lucy Schwob, Max Ernst, Maurice Estève, André Gide, Jean Giono, Francis Jourdain, Max Lingner, Alfred Menassier, Marcel Moore/Zusanne Malherbe, Léon Moussinac, Charlotte Perriand, Édouard Pignon, Arpad Szenes, Paul Vaillant-Couturier, Charles Vildrac). Er verkehrte in den Kreisen surrealistischer Künstler wie André Breton, Louis Aragon und Paul Éluard und nahm mit Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Rouault, Raoul Dufy, Fernand Léger, Marc Chagall, Chaïm Soutine, Ossip Zadkine, Roger Bissière und Édouard Pignon an einer Gruppenausstellung im Théâtre de l’Alhambra teil.1942 begann Adam mit der Bildhauerei. 1943 war er zusammen mit Gaston Diehl, Léon Gischia, Jean Le Moal, Alfred Manessier, Edouard Pignon und Gustave Singier einer der Gründer des Salon de Mai; er schuf Dekors, Kostüme, Masken und zwei Statuen mit einer Höhe von vier Metern für eine Aufführung von „Les Mouches“ von Jean-Paul Sartre. Adam war mit Pablo Picasso befreundet, der ihm seine Werkstatt zur Verfügung stellte.1947 begann Adam mit der Schaffung schwarz-weißer Tapisserien Bildteppiche, für die er eine eigene Technik entwickelte. 1952 fand eine erste Retrospektive seines Gesamtwerks in Paris statt. Eine weitere folgte 1955 im Amsterdamer Stedelijk Museum. Adam stattete die französische Botschaft in Washington mit Tapisserien aus, arbeitete für das Hauptgebäude der UNESCO in Paris und für die Air France in New York. In den Sechzigerjahren schuf er etliche monumentale Skulpturen für den öffentlichen Raum. Nach einem Monument für den Unbekannten politischen Gefangenen im folgte „Le Signal“, auf dem Vorplatz des Museums von Le Havre. Adam wurde Professor für Kupferstich und anschließend Leitender Professor der Skulpturen-Werkstatt der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris. 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel. Eine weitere Retrospektive fand 1966 im Musée National d’Art Moderne von Paris statt.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
The French professor, painter, graphic artist, sculptor and tapestry designer Henri-Georges Adam is generally attributed to the École de Paris. From 1926 he worked as a drawing teacher for the city of Paris. He soon began making satirical drawings and political caricatures. Waldemar George compared his cynical mocking spirit to that of Georges Rouault. In the 1930s, Adam created copper engravings and etchings. In an expressionistic series of copper engravings he dealt with the war, especially the Spanish Civil War. Adam joined the "Association des Écrivains at Artistes Révolutionnaires" (AEAR: Henri Barbusse, Jean Bernier, Andre Breton - until 1933, Claude Cahun/Lucy Schwob, Max Ernst, Maurice Estève, André Gide, Jean Giono, Francis Jourdain, Max Lingner, Alfred Menassier, Marcel Moore/Zusanne Malherbe, Léon Moussinac, Charlotte Perriand, Édouard Pignon, Arpadszenes, Paul Vaillant-Couturier, Charles Vildrac). He moved in the circles of surrealist artists such as André Breton, Louis Aragon and Paul Éluard and took part in one with Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Rouault, Raoul Dufy, Fernand Léger, Marc Chagall, Chaïm Soutine, Ossip Zadkine, Roger Bissière and Édouard Pignon Participated in a group exhibition at the Théâtre de l'Alhambra. In 1942 Adam began sculpting. In 1943 he was one of the founders of the Salon de Mai together with Gaston Diehl, Léon Gischia, Jean Le Moal, Alfred Manessier, Edouard Pignon and Gustave Singier; He created decorations, costumes, masks and two statues measuring four meters high for a performance of “Les Mouches” by Jean-Paul Sartre. Adam was friends with Pablo Picasso, who made his workshop available to him. In 1947, Adam began creating black and white tapestries, for which he developed his own technique. In 1952, the first retrospective of his entire work took place in Paris. Another followed in 1955 at the Stedelijk Museum in Amsterdam. Adam decorated the French Embassy in Washington with tapestries, worked for the UNESCO headquarters in Paris and for Air France in New York. In the 1960s he created a number of monumental sculptures for public spaces. After a monument to the Unknown Political Prisoner followed “Le Signal”, in the forecourt of the Le Havre Museum. Adam became professor of engraving and then senior professor of the sculpture workshop at the École Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris. In 1959 he was a participant in documenta 2 in Kassel. Another retrospective took place in 1966 at the Musée National d'Art Moderne in Paris.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 167
Auktion:
Datum:
23.11.2023
Auktionshaus:
Widder Auktionen
Johannesgasse 9 - 13
1010 Wien
Österreich
office@widderauktionen.com
0043 - 676 - 555 66 10
0043 - 1 - 512 45 69
Beschreibung:

HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)
Am Hafen, 1927
Tinte und Aquarell/Karton, 28,5 × 24,4 cm
signiert Adam, datiert 27
betitelt „sur le port“
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 2000 - 4000
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 2000
HENRI-GEORGES ADAM* (Paris 1904 - 1967 Perros-Guirec)
At the harbour, 1927
ink and watercolor/cardboard, 28,5 x 24,4 cm
signed Adam, dated 27
entitled"sur le port"
Der französische Hochschullehrer, Maler, Grafiker, Bildhauer und Wandteppich-Entwerfer Henri-Georges Adam wird gemeinhin der École de Paris zugerechnet. Ab1926 wirkte er als Zeichenlehrer bei der Stadt Paris. Bald fertigte er satirische Zeichnungen und politische Karikaturen. Waldemar George verglich seinen zynischen Spottgeist mit jenem von Georges Rouault. In den Dreißigerjahren schuf Adam Kuferstiche und Radierungen. In einem expressionstischen Kupferstich-Zyklus setzte er sich mit dem Krieg, spieziell den spanischen Bürgerkrieg, auseinander. Adam trat 1936 der „Association des Écrivains at Artistes Révolutionnaires (AEAR: Henri Barbusse, Jean Bernier, Andre Breton – bis 1933, Claude Cahun/Lucy Schwob, Max Ernst, Maurice Estève, André Gide, Jean Giono, Francis Jourdain, Max Lingner, Alfred Menassier, Marcel Moore/Zusanne Malherbe, Léon Moussinac, Charlotte Perriand, Édouard Pignon, Arpad Szenes, Paul Vaillant-Couturier, Charles Vildrac). Er verkehrte in den Kreisen surrealistischer Künstler wie André Breton, Louis Aragon und Paul Éluard und nahm mit Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Rouault, Raoul Dufy, Fernand Léger, Marc Chagall, Chaïm Soutine, Ossip Zadkine, Roger Bissière und Édouard Pignon an einer Gruppenausstellung im Théâtre de l’Alhambra teil.1942 begann Adam mit der Bildhauerei. 1943 war er zusammen mit Gaston Diehl, Léon Gischia, Jean Le Moal, Alfred Manessier, Edouard Pignon und Gustave Singier einer der Gründer des Salon de Mai; er schuf Dekors, Kostüme, Masken und zwei Statuen mit einer Höhe von vier Metern für eine Aufführung von „Les Mouches“ von Jean-Paul Sartre. Adam war mit Pablo Picasso befreundet, der ihm seine Werkstatt zur Verfügung stellte.1947 begann Adam mit der Schaffung schwarz-weißer Tapisserien Bildteppiche, für die er eine eigene Technik entwickelte. 1952 fand eine erste Retrospektive seines Gesamtwerks in Paris statt. Eine weitere folgte 1955 im Amsterdamer Stedelijk Museum. Adam stattete die französische Botschaft in Washington mit Tapisserien aus, arbeitete für das Hauptgebäude der UNESCO in Paris und für die Air France in New York. In den Sechzigerjahren schuf er etliche monumentale Skulpturen für den öffentlichen Raum. Nach einem Monument für den Unbekannten politischen Gefangenen im folgte „Le Signal“, auf dem Vorplatz des Museums von Le Havre. Adam wurde Professor für Kupferstich und anschließend Leitender Professor der Skulpturen-Werkstatt der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris. 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel. Eine weitere Retrospektive fand 1966 im Musée National d’Art Moderne von Paris statt.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
The French professor, painter, graphic artist, sculptor and tapestry designer Henri-Georges Adam is generally attributed to the École de Paris. From 1926 he worked as a drawing teacher for the city of Paris. He soon began making satirical drawings and political caricatures. Waldemar George compared his cynical mocking spirit to that of Georges Rouault. In the 1930s, Adam created copper engravings and etchings. In an expressionistic series of copper engravings he dealt with the war, especially the Spanish Civil War. Adam joined the "Association des Écrivains at Artistes Révolutionnaires" (AEAR: Henri Barbusse, Jean Bernier, Andre Breton - until 1933, Claude Cahun/Lucy Schwob, Max Ernst, Maurice Estève, André Gide, Jean Giono, Francis Jourdain, Max Lingner, Alfred Menassier, Marcel Moore/Zusanne Malherbe, Léon Moussinac, Charlotte Perriand, Édouard Pignon, Arpadszenes, Paul Vaillant-Couturier, Charles Vildrac). He moved in the circles of surrealist artists such as André Breton, Louis Aragon and Paul Éluard and took part in one with Pablo Picasso, Henri Matisse, Georges Rouault, Raoul Dufy, Fernand Léger, Marc Chagall, Chaïm Soutine, Ossip Zadkine, Roger Bissière and Édouard Pignon Participated in a group exhibition at the Théâtre de l'Alhambra. In 1942 Adam began sculpting. In 1943 he was one of the founders of the Salon de Mai together with Gaston Diehl, Léon Gischia, Jean Le Moal, Alfred Manessier, Edouard Pignon and Gustave Singier; He created decorations, costumes, masks and two statues measuring four meters high for a performance of “Les Mouches” by Jean-Paul Sartre. Adam was friends with Pablo Picasso, who made his workshop available to him. In 1947, Adam began creating black and white tapestries, for which he developed his own technique. In 1952, the first retrospective of his entire work took place in Paris. Another followed in 1955 at the Stedelijk Museum in Amsterdam. Adam decorated the French Embassy in Washington with tapestries, worked for the UNESCO headquarters in Paris and for Air France in New York. In the 1960s he created a number of monumental sculptures for public spaces. After a monument to the Unknown Political Prisoner followed “Le Signal”, in the forecourt of the Le Havre Museum. Adam became professor of engraving and then senior professor of the sculpture workshop at the École Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris. In 1959 he was a participant in documenta 2 in Kassel. Another retrospective took place in 1966 at the Musée National d'Art Moderne in Paris.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
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Auktionsarchiv: Los-Nr. 167
Auktion:
Datum:
23.11.2023
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