HEINRICH NÜSSLEIN Nürnberg 1879 - 1947 Ruhpolding: Männerkopf mit langen Haaren. Aquarell. Undeutlich bezeichnet. Auf bräunlichem Bütten. 36 x 29 cm. Mit wenigen, winzigen Randläsuren. Nüsslein betätigte neben der Veröffentlichung von Schriften über metaphysische, religiöse und naturwissenschaftliche Themen autodaktisch als Maler. Stark sehbehindert, entwickelte er eine eigene Technik, bei der er im Trancezustand meist in völliger Dunkelheit mit Fingern, Watte und Lappen okkulte Motive - häufig Porträts - in nur wenigen Minuten malte, die bei Kunstkritikern auf großes Interesse stießen. Er erhielt eine Ehrenprofessur an der technischen Hochschule Paris und die Ehrendoktorwürde der Universität Brüssel und war auf zahlreichen Ausstellungen u.a. in Paris, London und New York vertreten. [bg]
HEINRICH NÜSSLEIN Nürnberg 1879 - 1947 Ruhpolding: Männerkopf mit langen Haaren. Aquarell. Undeutlich bezeichnet. Auf bräunlichem Bütten. 36 x 29 cm. Mit wenigen, winzigen Randläsuren. Nüsslein betätigte neben der Veröffentlichung von Schriften über metaphysische, religiöse und naturwissenschaftliche Themen autodaktisch als Maler. Stark sehbehindert, entwickelte er eine eigene Technik, bei der er im Trancezustand meist in völliger Dunkelheit mit Fingern, Watte und Lappen okkulte Motive - häufig Porträts - in nur wenigen Minuten malte, die bei Kunstkritikern auf großes Interesse stießen. Er erhielt eine Ehrenprofessur an der technischen Hochschule Paris und die Ehrendoktorwürde der Universität Brüssel und war auf zahlreichen Ausstellungen u.a. in Paris, London und New York vertreten. [bg]
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