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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4

Hans Staudacher, Ohne Titel

25. Kunstauktion
29.01.2024
Schätzpreis
12.000 €
ca. 13.111 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4

Hans Staudacher, Ohne Titel

25. Kunstauktion
29.01.2024
Schätzpreis
12.000 €
ca. 13.111 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Details
Hans Staudacher (hs art)
St. Urban 1923 – 2021 Wien
Ohne Titel
Acryl auf Leinwand
120 x 100 cm
1986
unten mittig signiert: H Staudacher, rückseitig signiert und datiert: H. Staudacher 1986
Provenienz: Privatsammlung Wien
Hans Staudacher begann sehr früh, als Autodidakt zu zeichnen und zu malen. 1950 übersiedelte er nach Wien, trat der Wiener Secession bei und nahm an deren Ausstellungen teil. Frühe grau-schwarze kleinformatige Arbeiten wurden bald von größeren farbigen Gemälden abgelöst, in denen die individuelle Zeichensprache des Informel bereits erkennbar ist. 1951 entstanden erste tachistische Kunstharzbilder. Staudacher ging in den 1950er und frühen 1960er Jahren immer wieder nach Paris, wo er sich intensiv mit dem Werk von George Mathieu und dem „Lettrismus“, der Verbindung von Bild und Schrift, auseinandersetzte. Diese Einflüsse prägten fortan sein gesamtes Schaffen. 1956 vertrat er Österreich mit acht Bildern auf der 28. Biennale in Venedig. Typisch für ihn ist eine abstrakte, ausgesprochen musikalische Malerei, in der die spontane Geste zentrales Thema ist. Hans Staudacher gilt als bedeutender österreichischer Vertreter der gestischen Malerei. In seinem OEuvre verbindet sich das lyrische Informel mit dem abstrakten Expressionismus zu einer einzigartigen, sehr persönlichen Handschrift, die in Österreich keine Parallelen besitzt. 1965 gewann Staudacher den Hauptpreis auf der Biennale Tokio 1965.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4
Auktion:
Datum:
29.01.2024
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Beschreibung:

Details
Hans Staudacher (hs art)
St. Urban 1923 – 2021 Wien
Ohne Titel
Acryl auf Leinwand
120 x 100 cm
1986
unten mittig signiert: H Staudacher, rückseitig signiert und datiert: H. Staudacher 1986
Provenienz: Privatsammlung Wien
Hans Staudacher begann sehr früh, als Autodidakt zu zeichnen und zu malen. 1950 übersiedelte er nach Wien, trat der Wiener Secession bei und nahm an deren Ausstellungen teil. Frühe grau-schwarze kleinformatige Arbeiten wurden bald von größeren farbigen Gemälden abgelöst, in denen die individuelle Zeichensprache des Informel bereits erkennbar ist. 1951 entstanden erste tachistische Kunstharzbilder. Staudacher ging in den 1950er und frühen 1960er Jahren immer wieder nach Paris, wo er sich intensiv mit dem Werk von George Mathieu und dem „Lettrismus“, der Verbindung von Bild und Schrift, auseinandersetzte. Diese Einflüsse prägten fortan sein gesamtes Schaffen. 1956 vertrat er Österreich mit acht Bildern auf der 28. Biennale in Venedig. Typisch für ihn ist eine abstrakte, ausgesprochen musikalische Malerei, in der die spontane Geste zentrales Thema ist. Hans Staudacher gilt als bedeutender österreichischer Vertreter der gestischen Malerei. In seinem OEuvre verbindet sich das lyrische Informel mit dem abstrakten Expressionismus zu einer einzigartigen, sehr persönlichen Handschrift, die in Österreich keine Parallelen besitzt. 1965 gewann Staudacher den Hauptpreis auf der Biennale Tokio 1965.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4
Auktion:
Datum:
29.01.2024
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
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