GUSTAV KAMPMANN Boppard 1859 - 1917 Bad Godesberg: „Leuchtender Sommertag“. Oel auf Leinwand, alt auf Karton aufgezogen 1907. Brandenburger 461 (dort Verbleib unbekannt). - Signiert. Verso signiert, betitelt, ortsbezeichnet „Grötzingen/Amt Durlach, Baden“ und bezeichnet „(Blick auf schwäbische Alb)“ sowie auf dem Rahmen mit dem Klebeetikett des M.K.V (Münchner Kunstverein ?) mit der typographischen Nummer „107“. Auf dem Spannrahmen bezeichnet „Kampmann“ und in blauem Farbstift bezeichnet „K.V. 278“. 34 x 49 cm. Kampmann wählte oft Landschaftsausschnitte, bei denen er bewusst auf pittoresken oder romantischen Anspruch verzichtete. Besonderen Wert legte er dabei auf die aus Flächen und Streifen bestehenden Felder, Wiesen und den Himmel, deren optischer Reiz allein in den Witterung lag. „Kampmanns rigorose Bildsprache seiner reifen Zeit bedeutete eine Negation des traditionell komponierten Landschaftsgemäldes. Mit logischer Konsequenz beschritt er den Weg vom realitätsbezogenen Abbild zur kürzelhaften Chiffre.“ (R.Theilmann, Gustav Kampmann in: Bernd Ottnad (Hrsg.): Badische Biographien. Neue Folge, Band 3, Stuttgart 1990, S. 145). Verso mit nicht identifizierbarem Sammlerstempel. Gerahmt. [bg|
Brandenburger 461 (dort Verbleib unbekannt). -
GUSTAV KAMPMANN Boppard 1859 - 1917 Bad Godesberg: „Leuchtender Sommertag“. Oel auf Leinwand, alt auf Karton aufgezogen 1907. Brandenburger 461 (dort Verbleib unbekannt). - Signiert. Verso signiert, betitelt, ortsbezeichnet „Grötzingen/Amt Durlach, Baden“ und bezeichnet „(Blick auf schwäbische Alb)“ sowie auf dem Rahmen mit dem Klebeetikett des M.K.V (Münchner Kunstverein ?) mit der typographischen Nummer „107“. Auf dem Spannrahmen bezeichnet „Kampmann“ und in blauem Farbstift bezeichnet „K.V. 278“. 34 x 49 cm. Kampmann wählte oft Landschaftsausschnitte, bei denen er bewusst auf pittoresken oder romantischen Anspruch verzichtete. Besonderen Wert legte er dabei auf die aus Flächen und Streifen bestehenden Felder, Wiesen und den Himmel, deren optischer Reiz allein in den Witterung lag. „Kampmanns rigorose Bildsprache seiner reifen Zeit bedeutete eine Negation des traditionell komponierten Landschaftsgemäldes. Mit logischer Konsequenz beschritt er den Weg vom realitätsbezogenen Abbild zur kürzelhaften Chiffre.“ (R.Theilmann, Gustav Kampmann in: Bernd Ottnad (Hrsg.): Badische Biographien. Neue Folge, Band 3, Stuttgart 1990, S. 145). Verso mit nicht identifizierbarem Sammlerstempel. Gerahmt. [bg|
Brandenburger 461 (dort Verbleib unbekannt). -
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