» größer Gurlitt, Cornelius. Architektur-Skizzenbuch. 24 (2 w.) nn. Bl., davon 23 mit Hunderten von originalen Zeichnungen, Skizzen und Entwürfen auf 42 Seiten, alles in Bleistift. 15 x 23,5 cm. Leinenalbum (teils stärker angeschmutzt, fleckig und beschabt wie bestoßen) mit Bleistiftlasche und kleinem hs. Deckelschild "Berlin, Cassel, Hannover, Ludwigslust, Münster, London". Um 1875. Skizzenbuch mit Architekturentwürfen des Architekten und Kunsthistorikers Cornelius Gustav Gurlitt (1850-1938), Sohn des Landschaftsmalers Louis Gurlitt und dessen Frau Elisabeth, geb. Lewald. Diese wiederum war die Schwester der Schriftstellerin Fanny Lewald. Das Album enthält zahlreiche Architekturdetails für historische Bauten vom Mittelalter bis in die Neuzeit, aber auch historistisch-eklektizistische Bauwerke der Gründerzeit mit Entwürfen für Fassaden, Säulen, Fenstern im Stile der Gotik, Renaissance, des Barock und Rokoko für die Städte Berlin, Bassel, Hannover, Ludwigslust, Münster, London. So handelt es sich in erster Linie um ein Studienbuch, in dem der zeichnerisch recht begabte Architekt anhand bestehender Baudenkmäler Inspirationen für die eigene Arbeit suchte und sich an den promienten Beispielen schulte. Wichtiges Zeugnis der bedeutenden Künstlerfamilie Gurlitt, der etwa auch der gleichnamige Musiker, Komponist und Musiktheoretiker Gustav Cornelius Gurlitt (1820-1901) angehörte, ein Onkel des Architekten. Dessen Sohn war wiederum der Kunsthistoriker Hildebrand Gurlitt (1895-1956), Vater des Kunstsammlers Cornelius Gurlitt (1932-2014). – Geringe Gebrauchsspuren, stellenweise geringer Graphit-Abklatsch. Vorsatz mit Namenszug "Cornelius Gurlitt *1850").
» größer Gurlitt, Cornelius. Architektur-Skizzenbuch. 24 (2 w.) nn. Bl., davon 23 mit Hunderten von originalen Zeichnungen, Skizzen und Entwürfen auf 42 Seiten, alles in Bleistift. 15 x 23,5 cm. Leinenalbum (teils stärker angeschmutzt, fleckig und beschabt wie bestoßen) mit Bleistiftlasche und kleinem hs. Deckelschild "Berlin, Cassel, Hannover, Ludwigslust, Münster, London". Um 1875. Skizzenbuch mit Architekturentwürfen des Architekten und Kunsthistorikers Cornelius Gustav Gurlitt (1850-1938), Sohn des Landschaftsmalers Louis Gurlitt und dessen Frau Elisabeth, geb. Lewald. Diese wiederum war die Schwester der Schriftstellerin Fanny Lewald. Das Album enthält zahlreiche Architekturdetails für historische Bauten vom Mittelalter bis in die Neuzeit, aber auch historistisch-eklektizistische Bauwerke der Gründerzeit mit Entwürfen für Fassaden, Säulen, Fenstern im Stile der Gotik, Renaissance, des Barock und Rokoko für die Städte Berlin, Bassel, Hannover, Ludwigslust, Münster, London. So handelt es sich in erster Linie um ein Studienbuch, in dem der zeichnerisch recht begabte Architekt anhand bestehender Baudenkmäler Inspirationen für die eigene Arbeit suchte und sich an den promienten Beispielen schulte. Wichtiges Zeugnis der bedeutenden Künstlerfamilie Gurlitt, der etwa auch der gleichnamige Musiker, Komponist und Musiktheoretiker Gustav Cornelius Gurlitt (1820-1901) angehörte, ein Onkel des Architekten. Dessen Sohn war wiederum der Kunsthistoriker Hildebrand Gurlitt (1895-1956), Vater des Kunstsammlers Cornelius Gurlitt (1932-2014). – Geringe Gebrauchsspuren, stellenweise geringer Graphit-Abklatsch. Vorsatz mit Namenszug "Cornelius Gurlitt *1850").
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