Schuhmacher Lithographie auf PH Antique-Bütten. 1920. 39 x 32 cm (58,4 x 44 cm). Signiert "KGünther" und datiert. "Welchen menschenkennerischen Blick setzen derart plastische Individuationen voraus!" (Franz Roh Der Maler Kurt Günther, Berlin 1928, S. 12). Wie in einem Schaufenster sitzen die beiden Schuhmacher an ihrem gemeinsamen, mit vielerlei Dosen, Tiegeln und Kästchen vollgestellten Tisch an der Arbeit. Zwischen ihnen streckt ein Hocker sein drittes Bein weit nach vorne, in den Bildvordergrund, und verstärkt so die Raumtiefe der Komposition. Günther ging 1913 zum Studium an die Kunstgewerbeschule in Dresden, wo zu seinen Kommilitonen unter anderem Otto Dix der wie Günther aus Gera stammte, und Otto Griebel gehörten. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte Günther nach Dresden zurück und setzte sein Studium an der Kunstakademie fort, in der Malklasse von Richard Müller. Günther unternahm künstlerische Experimente im Expressionismus, Dadaismus und Verismus und er war Teil der Dresdner Dada-Gruppe. Zu dieser Zeit arbeitete er eng mit Otto Dix zusammen, beide nutzten häufig das Atelier ihrer Kommilitonin Viola Schulhoff. Aus diesen Jahren stammt unsere zwischen Dada, Neuer Sachlichkeit und Karikatur changierende frühe Arbeit Günthers, in einem prachtvollen, klaren Druck mit breitem Rand. Arbeiten Kurt Günthers sind von größter Seltenheit .
Schuhmacher Lithographie auf PH Antique-Bütten. 1920. 39 x 32 cm (58,4 x 44 cm). Signiert "KGünther" und datiert. "Welchen menschenkennerischen Blick setzen derart plastische Individuationen voraus!" (Franz Roh Der Maler Kurt Günther, Berlin 1928, S. 12). Wie in einem Schaufenster sitzen die beiden Schuhmacher an ihrem gemeinsamen, mit vielerlei Dosen, Tiegeln und Kästchen vollgestellten Tisch an der Arbeit. Zwischen ihnen streckt ein Hocker sein drittes Bein weit nach vorne, in den Bildvordergrund, und verstärkt so die Raumtiefe der Komposition. Günther ging 1913 zum Studium an die Kunstgewerbeschule in Dresden, wo zu seinen Kommilitonen unter anderem Otto Dix der wie Günther aus Gera stammte, und Otto Griebel gehörten. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte Günther nach Dresden zurück und setzte sein Studium an der Kunstakademie fort, in der Malklasse von Richard Müller. Günther unternahm künstlerische Experimente im Expressionismus, Dadaismus und Verismus und er war Teil der Dresdner Dada-Gruppe. Zu dieser Zeit arbeitete er eng mit Otto Dix zusammen, beide nutzten häufig das Atelier ihrer Kommilitonin Viola Schulhoff. Aus diesen Jahren stammt unsere zwischen Dada, Neuer Sachlichkeit und Karikatur changierende frühe Arbeit Günthers, in einem prachtvollen, klaren Druck mit breitem Rand. Arbeiten Kurt Günthers sind von größter Seltenheit .
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