Große Ziervase mit Pflaumenzweig Gestreckter, ovoider Korpus. Abgesetzter, zinnenartig aus- und eingezogener Rand mit umlaufenden, vertieften Rillenprofilbändern und stilisierten Floralmotiven. Auf der Wandung zitronengelbe Glasur im Verlauf mit Weiß. Großflächig angelegter, leicht erhabener Dekor aus Pflaumenzweigen in polychromer, weicher Unterglasur- und Pâte-sur-Pâte-Malerei. Modell-Nr. 6991. Form-Entw. Martin Fritzsch (Modellbucheintrag, Mai 1902). Dekor-Entw. und malerische Ausführung Paul Miethe. Maler-Sign. "P. Miethe" (tätig in der KPM Berlin seit 1878). Undeutl. Ritznr. "YW(?) 8303 (...) IV". Pinsel-Nr. 85198. Jahresbuchstabe. Zeptermarke. H. 37,5 cm. Der 1864 geborene Berliner Paul Miethe begründete einen Stil der Blumen- und Früchtemalerei in der KPM Berlin. Zahlreichen Malerlehrlingen unterrichtete er diese sog. Weichmalerei, die die Porzellangestaltung der KPM nachhaltig prägte. Miethe absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler, wurde 1883 mit Beendigung seiner Ausbildung fest als Blumenmaler eingestellt und arbeitete sich bis 1890 zum Assistenten des Künstlerischen Direktors Alexander Kips hoch. 1894 wurde ihm die Stellung als Malereivorsteher übertragen, die er bis 1914 innehatte. Anlässlich des 150sten Jubiläums der KPM Berlin wurde Miethe der Professorentitel verliehen. I. v. Treskow, Jugendstil-Porzellan, KPM Berlin, S. 303, Nr. 6991, Dietz, Slg. Sabet, S. 88, 491. A large porcelain vase with polychrome painted plum branch in underglaze and pâte sur pâte by P. Miethe. Sceptre mark. KPM-Berlin. Um 1902.
Große Ziervase mit Pflaumenzweig Gestreckter, ovoider Korpus. Abgesetzter, zinnenartig aus- und eingezogener Rand mit umlaufenden, vertieften Rillenprofilbändern und stilisierten Floralmotiven. Auf der Wandung zitronengelbe Glasur im Verlauf mit Weiß. Großflächig angelegter, leicht erhabener Dekor aus Pflaumenzweigen in polychromer, weicher Unterglasur- und Pâte-sur-Pâte-Malerei. Modell-Nr. 6991. Form-Entw. Martin Fritzsch (Modellbucheintrag, Mai 1902). Dekor-Entw. und malerische Ausführung Paul Miethe. Maler-Sign. "P. Miethe" (tätig in der KPM Berlin seit 1878). Undeutl. Ritznr. "YW(?) 8303 (...) IV". Pinsel-Nr. 85198. Jahresbuchstabe. Zeptermarke. H. 37,5 cm. Der 1864 geborene Berliner Paul Miethe begründete einen Stil der Blumen- und Früchtemalerei in der KPM Berlin. Zahlreichen Malerlehrlingen unterrichtete er diese sog. Weichmalerei, die die Porzellangestaltung der KPM nachhaltig prägte. Miethe absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler, wurde 1883 mit Beendigung seiner Ausbildung fest als Blumenmaler eingestellt und arbeitete sich bis 1890 zum Assistenten des Künstlerischen Direktors Alexander Kips hoch. 1894 wurde ihm die Stellung als Malereivorsteher übertragen, die er bis 1914 innehatte. Anlässlich des 150sten Jubiläums der KPM Berlin wurde Miethe der Professorentitel verliehen. I. v. Treskow, Jugendstil-Porzellan, KPM Berlin, S. 303, Nr. 6991, Dietz, Slg. Sabet, S. 88, 491. A large porcelain vase with polychrome painted plum branch in underglaze and pâte sur pâte by P. Miethe. Sceptre mark. KPM-Berlin. Um 1902.
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen