Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 423

Friedrich Karl Gotsch

Moderne Kunst
27.04.2012
Schätzpreis
7.000 €
ca. 9.213 $
Zuschlagspreis:
21.250 €
ca. 27.968 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 423

Friedrich Karl Gotsch

Moderne Kunst
27.04.2012
Schätzpreis
7.000 €
ca. 9.213 $
Zuschlagspreis:
21.250 €
ca. 27.968 $
Beschreibung:

Kinder mit Ziege
Kinder mit Ziege. 1948/1950er Jahre. Öl auf Leinwand. Goeritz/Leuba 313. Links oben monogrammiert. Rückseitig signiert, datiert und betitelt. 71,5 x 72 cm (28,1 x 28,3 in). PROVENIENZ: Petit Palais, Genf. Privatsammlung Süddeutschland. AUSSTELLUNG: Friedrich Karl Gotsch 1919-1955, Kestner Gesellschaft Hannover 1955, Katalog 14 (rückseitig auf dem Keilrahmen mit dem typografischen Etikett, handschriftlich bezeichnet). Friedrich Karl Gotsch 1900 - 1984, Gemälde aus der Sammlung des Petit Palais Genf, Sonderausstellung der F.K. Gotsch-Stiftung im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum, Schloß Gottorf, 2.12.1984-24.2.1985, Kat.Nr. 103 (mit Abb., auf dem Keilrahmen mit dem typografischen Etikett). Rétrospective F.K. Gotsch (1900-1984), Musée du Petit Palais, Genève, 15.11.1985-28.2.1986 (auf dem Keilrahmen mit dem typografischen Etikett). LITERATUR: Josef Paul Hodin, Friedrich Karl Gotsch Ölbilder, Hamburg 1987, Kat.Nr. 65 (mit Farbtafel). Hans Theodor Flemming, F.K. Gotsch. Eine Monographie, Hamburg 1963, Kat.Nr. 260 (ohne Abb.). Nach dem Zweiten Weltkrieg findet Friedrich Karl Gotsch zu seinem persönlichen Stil, der für ihn so unverwechselbar ist. In der Folgezeit tendiert er häufig dazu, seine ersten Fassungen nochmals zu übermalen, wie es auch bei "Kinder mit Ziege" zwei Jahre später der Fall ist. Vergleicht man die Darstellung mit früher entstandenen Werken, so fällt auf, dass Gotsch hier verstärkt eine Aufspaltung der Formen in einzelne Farbflächen vornimmt, Licht und Schatten werden nur noch durch die Valeurs angegeben. Ebenso augenfällig ist auch der Verzicht auf jegliche Kontur. Wendet man sich der Farbkomposition zu, so benutzt Gotsch zunächst die primäre Trias Rot, Gelb, Blau, ergänzt durch Grün. Um eine Differenzierung zu erreichen, ordnet er den intensiven Tönen ihre Mischungen mit Weiß zu und stellt einen gedeckten Braunton daneben - ein geläufiges künstlerisches Verfahren, das dazu dient, die Leuchtkraft zu erhöhen und Homogenität in der Komposition zu schaffen. [DB

Auktionsarchiv: Los-Nr. 423
Auktion:
Datum:
27.04.2012
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Kinder mit Ziege
Kinder mit Ziege. 1948/1950er Jahre. Öl auf Leinwand. Goeritz/Leuba 313. Links oben monogrammiert. Rückseitig signiert, datiert und betitelt. 71,5 x 72 cm (28,1 x 28,3 in). PROVENIENZ: Petit Palais, Genf. Privatsammlung Süddeutschland. AUSSTELLUNG: Friedrich Karl Gotsch 1919-1955, Kestner Gesellschaft Hannover 1955, Katalog 14 (rückseitig auf dem Keilrahmen mit dem typografischen Etikett, handschriftlich bezeichnet). Friedrich Karl Gotsch 1900 - 1984, Gemälde aus der Sammlung des Petit Palais Genf, Sonderausstellung der F.K. Gotsch-Stiftung im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum, Schloß Gottorf, 2.12.1984-24.2.1985, Kat.Nr. 103 (mit Abb., auf dem Keilrahmen mit dem typografischen Etikett). Rétrospective F.K. Gotsch (1900-1984), Musée du Petit Palais, Genève, 15.11.1985-28.2.1986 (auf dem Keilrahmen mit dem typografischen Etikett). LITERATUR: Josef Paul Hodin, Friedrich Karl Gotsch Ölbilder, Hamburg 1987, Kat.Nr. 65 (mit Farbtafel). Hans Theodor Flemming, F.K. Gotsch. Eine Monographie, Hamburg 1963, Kat.Nr. 260 (ohne Abb.). Nach dem Zweiten Weltkrieg findet Friedrich Karl Gotsch zu seinem persönlichen Stil, der für ihn so unverwechselbar ist. In der Folgezeit tendiert er häufig dazu, seine ersten Fassungen nochmals zu übermalen, wie es auch bei "Kinder mit Ziege" zwei Jahre später der Fall ist. Vergleicht man die Darstellung mit früher entstandenen Werken, so fällt auf, dass Gotsch hier verstärkt eine Aufspaltung der Formen in einzelne Farbflächen vornimmt, Licht und Schatten werden nur noch durch die Valeurs angegeben. Ebenso augenfällig ist auch der Verzicht auf jegliche Kontur. Wendet man sich der Farbkomposition zu, so benutzt Gotsch zunächst die primäre Trias Rot, Gelb, Blau, ergänzt durch Grün. Um eine Differenzierung zu erreichen, ordnet er den intensiven Tönen ihre Mischungen mit Weiß zu und stellt einen gedeckten Braunton daneben - ein geläufiges künstlerisches Verfahren, das dazu dient, die Leuchtkraft zu erhöhen und Homogenität in der Komposition zu schaffen. [DB

Auktionsarchiv: Los-Nr. 423
Auktion:
Datum:
27.04.2012
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen